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Ressourcen-Verknappung, demografischer und Klima-Wandel – Schlagworte, die aktueller denn je sind. Doch wie kann unsere Gesellschaft diese Probleme in den Griff bekommen? Stichwort: Nachhaltigkeit! Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft widmen sich in der strategischen Allianz ADMIRe A³ dieser Problematik. Das ist die Kurzbezeichnung für „Strategische Allianz für Demografie-Management, Innovationsfähigkeit und Ressourcen-Effizienz am Beispiel der Region Augsburg“. Gemeinsam mit der Universität Bayreuth und der Faktor 10 gGmbH suchen und erproben sie Lösungen mit denen Augsburg, also der Standort A³, zu einer Nachhaltigkeits-Region werden kann.
ADMIRe A³ regt zum Nachdenken im Goldenen Saal Augsburg an
Mit dem Abend im Goldenen Saal regte die Projektgruppe zum Nachdenken an und sensibilisierte die Teilnehmer für die Thematik. Denn eins steht fest: Die künftigen Aufgaben zur Frage der Nachhaltigkeit für die Region müssen angegangen und bewältigt werden. Und sie können auch bewältigt werden, wie sich nach dem Abend der ADMIRe A³ herausstellte. Neben Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl gestalteten weitere interessante Redner den informativen Abend. Nach zwei einführenden Input-Reden, wurde eine rege Podiumsdiskussion abgehalten.
ADMIRe A³ stellt Ideen und Projekte auf Marktplatz vor
Zunächst konnten sich die Gäste auf dem Marktplatz beim Get-Together auf die Thematik einstimmen. Sie bekamen die Möglichkeit verschiedene Ideen und Zukunfts-Vorstellungen kennenzulernen. Denn auf dem von ADMIRe A³ veranstalteten Forum wurden zahlreiche Projektideen von den jeweiligen Verantwortlichen vorgestellt. Hier beschäftigte man sich mit den Herausforderungen demografischer Wandel, Innovationsfähigkeit und Ressourcen-Effizienz. Erfahrungen wurden ausgetauscht, Tipps vermittelt und Ideen bis zur Umsetzung weiterentwickelt.
Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker auf Forum von ADMIRe A³
Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister, sprach Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker in einer packenden Rede zum Thema Ressourcen-Produktivität für nachhaltiges Wachstum. Sein Statement: Zukunftssicheres und umweltschonendes Wirtschaften sei eine Herausforderung, die man meistern könne und müsse. Wichtig sei, dass Unternehmen in die Effizienz und Effektivität der Technik investieren müssen. Denn die Gesellschaft habe, so Weizsäcker, das Potential fünffach energieeffizienter zu werden. Prof. Dr. von Weizsäcker ist unter anderem Ko-Präsident des internationalen Ausschusses für nachhaltiges Ressourcen-Management. Bereits mehrfach wurde er für sein Engagement ausgezeichnet.
Rudolf Martin Siegers auf Forum von ADMIRe A³
Im Anschluss wurde das Wort an Rudolf Martin Siegers, Leiter von Siemens Deutschland, übergeben. Dass Siemens Anbieter von umweltfreundlicher Technologie sei, belege, laut Siegers, auch die Auszeichnung als nachhaltigstes Unternehmen vom Dow Jones Sustainability Index. Zudem führte Martin Siegers einige Best-Practice-Beispiele zu Ressourcen-Nachhaltigkeit und Umweltschutz vor. So würden Technologien von Siemens virtuell mit entsprechender Software geplant, erprobt und getestet. Auch der Mars Rover sei mit dieser Methode entwickelt und für seinen Flug in den All gerüstet worden. Ein gelungenes Modell, das Ressourcen spart und ebenso effektiv ist.
Abschließende Podiumsdiskussion auf ADMIRe-A³-Forum
Im Anschluss moderierte Dr. Jens Soentgen, Leiter des Wissenschaftszentrums Umwelt der Universität Augsburg, die Podiumsdiskussion. Hier unterhielten sich nicht nur Weizsäcker und Siegers über die Herausforderungen und Chancen für Augsburg auf dem Weg zum nachhaltigen Wirtschaftsraum. Denn auch Dr. Kurt Gribl und Sina Trinkwalder, Geschäftsführerin der manomama GmBH, beteiligten sich an der Diskussion. Ebenso nahmen Peter Mohnen, Mitglied des Vorstands bei Kuka, und Prof. Dr. Armin Reller, Lehrstuhlinhaber für Ressourcen-Strategie der Universität Augsburg, an der Gesprächsrunde teil.
ADMIRe A³ gibt Impulse
Das Forum der strategischen Allianz ADMIRe A³ stellte unter Beweis, dass Nachhaltigkeit und Wachstum durchaus miteinander verankert sind. Hier geht man sogar noch einen Schritt weiter: Denn wie deutlich wurde, ist Nachhaltigkeit sogar Wachstums-Faktor.