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Mit dem Projekt „Grenzenlos5G@BYBW“ hat es der Schwabenbund eine Runde weiter im 5x5G-Innovationswettbewerbs von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer geschafft. Damit wird eine finanzielle Förderung des Projekts wahrscheinlicher. So soll das Projekt des Schwabenbundes den Wirtschaftsstandort Schwaben stärken.
Im Herbst 2020 wurden zunächst 10 Projekte identifiziert, die mit Bundesmitteln die Umsetzung ihrer eingereichten 5G-Konzepte realisieren konnten. Nun kann der Innovationswettbewerb mit Mitteln des Konjunkturpaketes wesentlich ausgeweitet werden. Der Schwabenbund bekommt damit jetzt die Möglichkeit, sein eingereichtes Konzept mit Fördermitteln in Millionenhöhe umzusetzen.
Zusammenarbeit mit Nokia
5G sei der schon jetzt erlebbare Mobilfunkstandard der nahen Zukunft, erklärt der Verein. Nun gelte es für Politik und Wirtschaft Anwendungschancen aufzuzeigen, welche konkrete innovativen Verbesserungen 5G für den Lebens- und Wirtschaftsraum bringen kann. Der Schwabenbund hat im Rahmen des 5x5G-Innovationswettbewerbs von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer den Aufstieg in die zweite Wettbewerbsrunde und die damit verbundene Bestätigung der Förderfähigkeit des Projekts „Grenzenlos5G@BYBW“ erhalten. Das Projekt setzt derzeit bereits technisch auf das bereits im Raum Ulm/Neu-Ulm bestehende, länderübergreifende LTE/5G-Testfeld eines weltweit führenden 5G-Anbieters und Projektpartners Nokia. Nun sollen hier konkrete Umsetzungen im Bereich der Intra- und Interlogistik demonstriert und erprobt werden. In Bayerisch-Schwaben wird unterdessen auch an anderer Stelle in die digitale Infrastruktur investiert: Erst jüngst wurde bekannt, dass weitere Kommunen zum Ausbau ihres Mobilfunknetzes gefördert werden.
Das ist für die Testphase geplant
Gemeinsam mit der IT-Tochter der Deutschen Bahn, DB Systel, soll der Einsatz automatisch agierender Rangierfahrzeuge mit Steuerung unter 5G erprobt werden. Im Bereich der Intralogistik validiert der Projektpartner Bosch Rexroth am Science Park II in Ulm die Verbesserung der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation in Echtzeit durch Integration von 5G in eine Steuerungsplattform und die Anbindung von Connected Tools und automatisierten fahrerlosen Transport- Fahrzeugen. Begleitet wird das Projekt, dem grenzüberschreitenden Ansatz folgend, von den beiden Fraunhofer-Forschungsinstituten IIS (Erlangen) und IAO (Stuttgart). „Die Region des Schwabenbundes von der Alb bis ins Allgäu ist ein deutschlandweit bedeutsamer Logistikstandort. Mit dem Projekt Grenzenlos5G@BYBW besteht nun weiter die Chance, mit einer Bundesförderung in Millionenhöhe die Kompetenz als Technologiestandort und Innovationstreiber weiter auszubauen“, sagte der Schwabenbund-Geschäftsführer Werner Weigelt über die digital überbrachte Nachricht des Bundes.
Standort Schwaben stärken
Der Schwabenbund e.V. ist eine grenzüberschreitende Kooperation von Politik und Wirtschaft in Bayern und Baden-Württemberg. Ziel ist die Stärkung und Vernetzung Schwabens und Positionierung zwischen den süddeutschen Metropolregionen. Der Schwabenbund möchte durch Bündelung gemeinsamer Interessen und Kräfte die räumliche Entwicklung in der Region sichern, nachhaltig stärken und Barrieren abbauen.