Auf der Mitgliederversammlung am zwölften Oktober stellte sich der länderübergreifende Verbund von Politik und Wirtschaft sowohl inhaltlich als auch personell neu auf. Das ist der neue Vorstand.
Der Schwabenbund will noch stärker als bisher in seiner Funktion als Plattform den länderübergreifenden Austausch und Dialog seiner Mitglieder fördern. Ziel ist es, mehr Transparenz über die Aktivitäten der einzelnen Akteure zu schaffen und letztlich als Gesamtregion eine starke Positionierung auf Ebene der süddeutschen Metropolregionen zu erreichen.
Schwäbischer Hochschulverbund soll neue Impulse setzen
Als Leitthemen für die nächsten Jahre sollen Energie, Mobilität und Innovation im Fokus der Schwabenbund-Aktivitäten stehen. Darüber hinaus soll die Wissenschaft in Form eines sich formierenden schwäbischen Hochschulverbundes als weitere institutionalisierte Säule neue Impulse setzen. Dies wurde auf dem zuvor gemeinsam erarbeiteten Eckpunktepapier beschlossen.
Neuwahlen in der Führungsebene
Gleichzeitig hat die Mitgliederversammlung turnusgemäß das Führungsteam des Schwabenbund e.V. neu besetzt. Josef Brandner (stellvertretender Präsident der IHK Schwaben) und Manfred Schilder (Oberbürgermeister Stadt Memmingen) werden durch ihre Wiederwahl ihre erfolgreiche Arbeit und Wegbegleitung fortsetzen. Mit Petra Engstler-Karrasch (designierte Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm) und Markus Riethe (Verbandsdirektor Regionalverband Donau-Iller) werden zwei neue Mitglieder das Führungsgremium und die Vereinsarbeit mit ihren Ideen und Visionen bereichern. Die vierköpfige Besetzung entspricht dabei paritätisch den Bereichen Politik und Wirtschaft auf Seiten der beiden Länder Bayern und Baden-Württemberg.
Das sind die Ziele des Schwabenbundes
Der Schwabenbund ist ein länderübergreifender Zusammenschluss von Politik und Wirtschaft. Mitglieder sind kommunalen Gebietskörperschaften, Wirtschaftskammern, Regionalverbände und weitere regionale Organisationen. Ziele des Schwabenbundes sind der Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft und die Weiterentwicklung des attraktiven Lebens-, Bildungs- und Wirtschaftsraumes zur Positionierung der Region auf Ebene der süddeutschen Metropolregionen. Der Schwabenbund versteht sich dabei als Sprachrohr der Region auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene. Schwerpunkte liegen in den Themenbereichen Energie, Mobilität und Innovation.