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„Ist ein Unternehmen, in dem die Nachfolge erst vor weniger als einem Jahr neu geregelt und umgesetzt wurde, zu instabil für eine Akquise – oder ist dies genau der richtige Zeitpunkt, die Chance zu suchen?“
In einer solchen Situation befindet sich ein Unternehmen in einer spannenden Phase und ein Akquisevorhaben sollte sicherlich nicht ausgeschlossen werden. Wenn allerdings gerade erst eine Nachfolge stattgefunden hat, sind einige Faktoren zu ergänzen, die über den klassischen M&A-Ansatz hinausgehen. In einem ersten Schritt sollte geklärt werden, was die Zielsetzung einer Akquise bzw. Veräußerung von Geschäftsanteilen ist und wie diese in die Unternehmensstrategie passen kann.
Gerade bei der Zielsetzung von Akquisitionen kann es in dieser Konstellation mehrere Möglichkeiten geben, die bessere oder herausfordernde Voraussetzungen für eine Akquisition sind. Mögliche Ausgangslagen könnten sein:
Was im Allgemeinen für M&A-Aktivitäten gilt, ist gerade in der Situation einer kürzlich erfolgten Nachfolge besonders wichtig. Das Unternehmen sollte möglichst in allen Aspekten sehr stabil aufgestellt sein, um möglichst attraktiv für potentielle Käufer zu sein. Dies betrifft unter anderem Themen wie die Umsatzentwicklung auf Monats- und Jahresebene, Kundenentwicklung und -bindung, Material- und Personalkosten sowie die Fluktuation von Mitarbeitern. Auf diese Faktoren legen Käufer - insbesondere Finanz- und Nachfolgeinvestoren -in der Regel ganz besonderen Wert.
Alternativ kann auch ein strategischer Käufer eine gute Lösung für eine schnelle und unkomplizierte Nachfolge bieten, da hier zum Teil schon Managementteams vorhanden sind, die sich in der Materie auskennen und schnell in das Tagesgeschäft eines Unternehmens einarbeiten können. Und auch, wenn strategische Käufer oft attraktivere Kaufpreise aufrufen, sind die Prozesse mit ihnen oftmals langsamer und dadurch von einer höheren Unsicherheit geprägt.
Insgesamt kann die Neuregelung der Nachfolge sowohl eine Chance, als auch eine Herausforderung für die Akquise darstellen. Es kommt darauf an wie das Unternehmen den Übergang gestaltet hat und welche Zielsetzung angestrebt wird. Potenzielle Käufer werden in jedem Fall eine gründliche Due Diligence-Prüfung durchführen, um die Stabilität, Zukunftsaussichten und Risiken des Unternehmens genau zu bewerten. Wenn die Voraussetzungen stimmen und gut herausgearbeitet sind, könnte der Zeitpunkt kurz nach der Umsetzung der Nachfolge eine gute Gelegenheit bieten, in ein Unternehmen einzusteigen und das vorhandene Potenzial zu nutzen und es weiterzuentwickeln.
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