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Portfolioanalyse einmal anders: Wie kann man Markenkosten einsparen?
Dr. Bertram Rapp, CHARRIER RAPP & LIEBAU

Portfolioanalyse einmal anders: Wie kann man Markenkosten einsparen?

Unser B4B BERATERPOOL Experte für Patent- und Markenfragen: Patentanwalt Dr. Bertram Rapp.
Unser B4B BERATERPOOL Experte für Patent- und Markenfragen: Patentanwalt Dr. Bertram Rapp. Foto: B4BSCHWABEN.de

Marken zu schützen ist sinnvoll – kostet aber auch viel Geld. Wie Unternehmer sparen können, weiß Dr. Bertram Rapp.

„Für unser umfangreiches Portfolio an Marken fallen jährlich hohe fünfstellige Verlängerungsgebühren an. Wie kann man hier Einsparungen erzielen?“ 

Unser Experte für Patent- und Markenfragen, Dr. Bertram Rapp von CHARRIER RAPP & LIEBAU, antwortet: 

Bei arrivierten Unternehmen sammelt sich über die Jahrzehnte eine Vielzahl von Marken an, welche sowohl den Unternehmensnamen, die verwendeten Logos als auch die einzelnen Produktbezeichnungen schützen. Dazu kommen Untermarken, teilweise in Alleinstellung und teilweise in Kombination miteinander und dies alles auf dem deutschen Markt, dem europäischen Markt und international. Hierbei verliert man schnell den Überblick, welche dieser Marken überhaupt noch sinnvoll sind und ob es Doppelschutz gibt, also eine Marke auf dem gleichen Territorium über verschiedene Schutzmechanismen geschützt ist.

Markenportfolios sollten analysiert werden

Die Erfahrung hat gezeigt, dass man mit einer Analyse solcher Markenportfolios Verlängerungskosten von bis zu 50 Prozent einsparen kann, ohne, dass hierbei das Schutzniveau gemindert wird. Häufig überschneiden sich nationale Marken mit europäischen Unionsmarken und internationalen Registrierungen und auf dem gleichen Staatsgebiet ist eine Marke für die gleichen Waren oder Dienstleistungen schnell über mehrere eingetragene Schutzrechte abgesichert, was zu unnötigen Verlängerungskosten führt.

Wer sollte eine Markenanalyse begleiten?

Die Auswahl, welche Marken zu verlängern sind und welche verfallen können, ist allerdings nicht einfach zu treffen, da hierbei das Alter der Marken, die eingetragenen Waren und Dienstleistungen und die konkrete Benutzungsform eine Rolle spielen. Eine entsprechende Analyse sollte daher gemeinsam mit dem Marketing und einem Markenrechtsexperten vorgenommen werden. Die Kosten hierfür amortisieren sich häufig bereits nach einem Jahr. Darüber hinaus führt die Entrümpelung des Markenbestandes zu einer besseren Übersicht und zu einer Konzentration auf das Wesentliche.

Sie haben Rückfragen an Patentexperte Dr. Bertram Rapp, oder wünschen eine tiefergehende Beratung? Dann nehmen Sie jetzt direkt Kontakt auf.

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