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Eine Bürosanierung stand an. Der Baustoff sollte leicht und wohngesund sein, dennoch robust und extrem unempfindlich gegen Feuchte. Eine wirtschaftliche Lösung war außerdem gefragt und ästhetische Ansprüche galt es auch zu erfüllen. Die Entscheidung des Bauherrn war klar, denn Armin Egersdörfer von der Firma Dennert Poraver war von
der Leichtbauplatte VeroBoard Rapid mehr als überzeugt.„Den Rohstoff der Platte – Poraver-Blähglasgranulat – liefern wir selbst an Verotec und daher kennen wir die Eigenschaften und das Leistungsvermögen sehr gut“, sagt der Fachmann für Baustoffe. Für Timo Weidner von der ausführenden Zimmermann GmbH waren die verarbeitungsfreundlichen Eigenschaften eine besonders positive Erfahrung. Sein Betrieb arbeitet schon seit vielen Jahren im Trockenbau. Nach dem Ausbau eines Objekts in Franken zeigt er sich überzeugt: „Im Vergleich zu Produkten aus Gips fiel uns die Leichtigkeit der Platte auf. Sie ließ sich auch gut zuschneiden und verputzen.“
Was die beiden Fachleute so schätzen, hat seinen Ursprung in Lauingen an der Donau. 1989 gegründet, ist dort die Verotec GmbH zuhause. Das mittelständische Unternehmen, ein Teil der Sto-Gruppe, ist spezialisiert auf die Herstellung von Leichtbauplatten für den Fassaden-, Schiff- und Innenausbau.
Revolution im Trockenbau
Nur eineinhalb Jahre hat die Entwicklung der innovativen Trockenbauplatte gedauert, dann war aus der Idee das fertige Produkt für den Handel geworden. Die Initialzündung kam aus der Praxis: Die leichten Bauplatten aus Blähglas, seit 25 Jahren in der Fassadendämmung eingesetzt, wurden mit der Zeit immer öfter für weitere Zwecke verwendet – Bäder wurden renoviert, Decken und Dachgauben verkleidet. Sogar runde Wände entstanden. Der neue Baustoff eroberte den Innenausbau und Hersteller Verotec schuf die Do-it-yourself-Bauplatte „VeroBoard Rapid“. „Wir haben die bestehende Rezeptur unserer bewährten Fassadenplatte verwendet und diese etwas modifiziert, sodass sie den unterschiedlichsten Anforderungen im Trockenbau gerecht wird. So war unser Produkt schnell marktreif“, berichtet Verotec-Geschäftsführer Dirk Franz.
Das innovative Produkt findet am Markt und bei den Anwendern regen Zuspruch. Der Leser-Preis der Zeitschrift „Selbst ist der Mann“ für die Leichtbauplatte „VeroBoard Rapid“ zeigt die Popularität der Platte aus Blähglasgranulat, durch die kein zeitraubendes Spachteln mehr nötig ist. Ein weiterer Pluspunkt der Platte liegt in ihrer Resistenz gegen Schimmel und in ihrer Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit.
Eigene Rohstoffproduktion
Seit 2015 ist Verotec Rohstoffhersteller des neuen Perlit-Leichtfüllstoffs Verolith. In den Produktionsanlangen in Lauingen entstehen auf Verolith-Basis hochwertige Bauplatten in unterschiedlichen Stärken. Diese verarbeitet Verotec z. B. zu Zierelementen für die Fassadengestaltung oder verkauft sie an Spezialverarbeiter im Schiffbau.
Auf Wachstumskurs
Auf den Flügeln dieses Erfolgs verfolgt das Unternehmen einen konsequenten Wachstumskurs. Für fast 16 Millionen Euro sollen nun die Kapazitäten im Produktions-, Logistik- und Verwaltungsbereich ausgeweitet werden. Mit der Fertigstellung des neuen Fabrikations- und Verwaltungsgebäudes verdoppelt sich das Produktionsvolumen ab Februar 2017 auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern.
Mehr Informationen:
Verotec GmbH
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 1
89415 Lauingen/Donau
Tel.: 09072 990-0
Fax: 09072 990-117
infoservice.verotec(at)sto.com
www.verotec.de
www.veroboard-rapid.de