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Firmenjubiläum

PERI wird 50: So will sich die Gruppe zukunftssicher aufstellen

Der PERI Standort in Weißenhorn. Foto: PERI

Seit 50 Jahren behauptet sich PERI am Markt. Mehr noch: der kleine Betrieb ist heute einer der Weltmarktführer in den Bereichen Schalungs- und Gerüstsysteme. Um das zu bleiben, richtet das Unternehmen seinen Fokus nun auch auf neue Märkte und Geschäftsfelder.

Im Jahre 1969 gründete Artur Schwörer mit seiner Frau Christl das Unternehmen PERI. Doch die Entwicklung, die die Firma seither durchlebte, dass hätten sich beide niemals träumen lassen. 50 Jahre ist PERI nicht nur auf dem Markt aktiv, sondern gehört zu den Besten der Branche, wie Christl Schwörer bei der Jubiläumsfeier betonte. Weltweit kommen Schalungs- und Gerüstsysteme aus dem Hause PERI bei den größten Baustellen zum Einsatz.

Artur Schwörer, Gründer von PERI (1970). Foto: PERI

Erster Großauftrag 1970

Den ersten Großauftrag erhielt das Unternehmen bereits 1970, ein Jahr nach der Gründung. Mit dem Schiffshebewerk bei Lüneburg gelang PERI der Durchbruch. Für den Bau wurden T 70 Schalungsträger in Überlänge verwendet. Diese ließen PERI sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. „PERI hatte plötzlich einen Namen“, erzählt Christian Schwörer, Sohn des Gründerpaars.

Baustelle des Schiffshebewerk in Lüneburg um 1970. Foto: PERI

974 ging es dann ins Ausland. Niederlassungen in der Schweiz und Frankreich wurden gegründet. Ein wichtiger Schritt, wie Christian Schwörer betonte. „Man sollte sich nicht allein von einem Markt abhängig machen.“ Gerade in einer zyklischen Branche wie dem Bau.

Über 160 PERI-Standorte heute

Ab den 90er Jahren wurde die Internationalisierung von PERI weiter vorangetrieben. Weitere Großprojekte auf der ganzen Welt trieben die Bekanntheit voran. Der kleine Familienbetrieb, der zum aufstrebenden Mittelständler wurde, erreichte so schließlich Weltspitze. Heute gibt es über 160 Standorte in mehr als 65 Ländern, wie Christians Bruder Alexander weiter ausführte. Das aktuell größte Projekt PERIs ist ein Krankenhaus in Calgary (Kanada). Außerdem sei das Unternehmen an einer, wenn nicht der größten europäischen Baustelle beteiligt in Bratislava (Slowakei). Dort entsteht ein neuer, unterirdischer Busbahnhof über dem eine Shopping-Mall, ein Hotel und zwei Haushäuser.

Innovationen aus Deutschland

Die beiden Kerngeschäfte von PERI sind Schalungssysteme – mit dem Leitwerk in Weißenhorn – und Gerüstsystem – Leitwerk in Günzburg. Während die technischen Innovationen in Deutschland entwickelt werden, sind die restlichen Standorte Großteils nur für Fertigung und Vertrieb zuständig. Neben diesen zwei Systemen gibt es aber auch noch Klettersysteme (Hochhäuser) und Ingenieurbausysteme (Brücken) im Portfolio. Für die Zukunft will sich PERI jedoch noch breiter aufstellen.

Das PERI Leitwerk Gerüst in Günzburg. Foto: PERI

PERI muss sich nicht „neu erfinden“

„Wir glauben, dass unser Markt grundsätzlich ein gesunder ist“, so PERI Geschäftsführer Dr. Fabian Kracht. „Wir müssen uns daher nicht neu erfinden.“ Das bedeutet nicht, dass es kein weiteres Marktpotenzial gebe. Gerade im Industriegeschäft sieht er große Potenziale. Sowohl im Bau wie in der Wartung möchte sich PERI Marktanteile sichern.

PERI Geschäftsführer Dr. Fabian Kracht. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Weiter steht das Mid-Markt-Geschäft im Fokus der Gruppe. Auf Schwellenländer abgestimmte Produkte sollen nicht nur Wachstum generieren, sondern auch mögliche Wettbewerbern aus aufstrebenden Nationen früh angehen. Erste Projekte laufen bereits. Der dritte Punkt ist die interne wie Produktgetriebene Digitalisierung. Dr. Kracht nannte hier das Laser-Scanning und den 3D-Betondruck.

Startup-Beteiligung beim 3D-Betondruck

Beim 3D-Betondruck beteiligt sich PERI seit geraumer Zeit an einem Startup (COBOD), das diese Technik ausarbeitet. „Die Technologie ist noch nicht serienreif“, erklärte PERI Geschäftsführer Leonhard Braig. „Aber wir sind sehr weit. Es wird das Bauen revolutionieren.“ Bis es das Kerngeschäft Schalungen angreift, dauere es aber noch. Interessant sei die Technik aber für komplexe Bauteile – und um weiter am Puls der Zeit zu bleiben.

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