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Nach über 47 Jahren ist Vorstand Werner Deubel zum Ende des vergangenen Jahres aus dem Bankdienst ausgeschieden. Werner Deubel wurde von seinen Vorstandskollegen Steffen Fromm, Dr. Wolfgang Seel und Alois Spiegler, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Spiegler sowie dessen Stellvertretern Martin Löffler, Marko Doleschel und Wolfgang Mangold offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Der Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. (GVB), Dr. Jürgen Gros, würdigte zudem die Leistungen des scheidenden Bankvorstands. Er überreichte ihm im Restaurant Feyrer in Senden die goldene Ehrennadel des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes e. V.
Vorstand Deubel hat Volksbank Neu-Ulm nachhaltig geprägt
Der gebürtige Allgäuer Werner Deubel hat nach den erfolgreichen Fusionsverhandlungen im November vergangenen Jahres seinen Abschied verkündet. Insgesamt 34 Jahre war er als Bankvorstand tätig: zuerst neun Jahre bei der Raiffeisenbank Senden und anschließend dann 24 Jahre bei der fusionierten Volksbank Neu-Ulm.
Vom Bankazubi über die Verbandsrevision zum Vorstand
Schon früh war für Werner Deubel klar, dass es ihn in den Finanzbereich ziehen würde. Nach der Volksschule und einem Jahr an der Handelsschule in Kempten absolvierte er eine Ausbildung bei der Raiffeisenbank Scheidegg. Dort war er bis zur Einberufung in den Grundwehrdienst als Bankkaufmann im Einsatz. Nach der Bundeswehr begann er im Jahr 1974 beim Bayerischen Raiffeisenverband e.V. in der Bilanzstelle in Nürnberg eine Ausbildung zum Verbandsrevisor. Diese Tätigkeit führte ihn auch ein Jahr später in den Landkreis Neu-Ulm. Ab 1978 war dann der frischgebackene Verbandsrevisor für den Bezirk Günzburg/Neu-Ulm und Unterallgäu verantwortlich – bis im Oktober 1981 die Aufgabe als Vorstand der Raiffeisenbank Senden lockte. „Dies stellte eine große und zugleich reizvolle Herausforderung für mich dar. Ich war damals ja gerade mal 28 Jahre alt“, beschrieb Werner Deubel den großen Sprung auf den Chefsessel.
Ehrenamt spielt wichtige Rolle im Leben ehemaligen Vorstands
Werner Deubel war es immer ein großes Anliegen, den Genossenschaftsgedanken zu leben und ihn zu fördern. Dabei setzte er sich viele Jahre für die Belange der Bürger ein. Darüber hinaus war es Werner Deubels besonderer Wunsch, dass im Rahmen seiner Verabschiedung vier soziale Einrichtungen beziehungsweise Projekte mit einer Spende von der VR-Bank unterstützt werden. So durften sich die „Kartei der Not“ der Neu-Ulmer Zeitung, die „Aktion 100.000“ der Südwest Presse und der Förderverein Bürgerstiftung Neu-Ulm über eine Förderung in Höhe von jeweils 3.000 Euro sowie die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung der Bayerischen Genossenschaften über 1.000 Euro freuen.