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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die fusionierten VR-Banken Neu-Ulm und Weißenhorn haben sich zu einer baulichen Veränderung entschlossen. Gegenüber des repräsentativen Kundenzentrums soll ein neuen zweckmäßiges Verwaltungsgebäude entstehen. Der Bauausschuss der Stadt Weißenhorn stimmte dem Neubau in der Herzog-Georg-Straße 20 bereits zu. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 5 Millionen Euro.
VR-Vorstand Dr. Seel: „Sanierung würde sich aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht rechnen“
Das bisherige Gebäude befindet sich mittlerweile in einem schlechten baulichen Zustand. Die auch als Wohnhaus genutzte Immobilie, in dem derzeit die Immobilienabteilung und die interne Revision untergebracht sind, benötigt aufgrund der Statik erhebliche Umbaumaßnahmen. „Eine Sanierung würde sich aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht rechnen, daher haben sich die Gremien der neuen VR-Bank für diesen Schritt entschieden“, betont Vorstand Dr. Wolfgang Seel. Dem pflichtete auch Vorstand Alois Spiegler bei. „Die internen und externen Rahmenbedingungen machen es nötig, an der Ecke Bahnhofstraße/Herzog-Georg-Straße neu zu bauen. Die Fertigstellung ist für Anfang 2017 geplant. Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dann dort ihren Arbeitsplatz haben“, erklärt Spiegler.
Neubau soll „energieneutral“ werden
Spiegler betont des Weiteren, dass sich das neue Verwaltungsgebäude optisch an das Kundenzentrum nebenan anlehnen wird. „In den Planungen war allen Beteiligten besonders wichtig, dass sich der Neubau sowohl hinsichtlich der Formen- als auch Farbensprache als ‚kleiner Bruder von Herzog-Georg-Straße 18‘ zu erkennen gibt und sich optimal in die Umgebung einfügt“, so der Vorstand. Über vier Etagen verteilen sich rund 1.400 Quadratmeter Nutzfläche auf denen in Zukunft verschiedene interne Abteilungen untergebracht sein werden. Dabei lege man laut Dr. Seel besonderen Wert darauf, nach den neuesten energetischen Standards zu bauen. Das vom Planungsbüro Scherr+Klimke aus Ulm geplante Gebäude kann mit Hilfe einer Photovoltaikanlage auf dem Dach „energieneutral“ unterhalten werden. Die Überkapazitäten werden dann ins Stromnetz eingespeist.
Neues Verwaltungsgebäude in Weißenhorn soll Ausweichplatz für Neu-Ulm werden
„Mit dem Neubau folgen wir konsequent unserem Weg mit zwei zentralen Verwaltungsstandorten – einmal in Neu-Ulm, der auch unser juristischer Sitz ist, und in Weißenhorn. Denn wir brauchen den Platz“, erklärt Vorstand Steffen Fromm. Mit Blick auf das bevorstehende Bauprojekt in der Neu-Ulmer Stadtmitte sollen durch den Neubau in Weißenhorn auch Ausweichräume, zur übergangsweisen Nutzung während der Bauzeit in Neu-Ulm, geschaffen werden.