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Als „größte Herausforderung nach der Finanzkrise“ hat der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Seel Mitte März in seinen einleitenden Worten zum Bilanzpressegespräch der VR-Bank Neu-Ulm das Ausnahmejahr 2020 bezeichnet. „Die aktuelle Situation erfordert in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht nach wie vor enorme Kraftanstrengungen. Bisher sind unsere Mitglieder und Kunden und damit auch wir als VR-Bank gut durch die Krise gekommen. Nun geht es darum, von politischer Seite neue Strategien zu entwerfen und wieder Perspektiven für die Menschen und Betriebe zu schaffen.“ Die Entwicklung der VR-Bank Neu-Ulm war im Jahr 2020 weiterhin von Wachstum – über alle Kundenbereiche hinweg – geprägt. „Unter Berücksichtigung der Pandemiebelastungen können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein“, fasste es Vorstand Steffen Fromm zusammen.
Kundengeschäft der VR-Bank wächst in allen Bereichen
Die Bilanzsumme der VR-Bank Neu-Ulm betrug zum Stichtag 31.12.2020 insgesamt 2,167 Milliarden Euro und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent gestiegen. Der Wachstumskurs der vergangenen Jahre setzte sich damit weiter fort. Die Mitglieder und Kunden haben der VR-Bank zum Jahresende Einlagen in Höhe von 1,711 Milliarden Euro anvertraut, das einem Plus von 8,2 Prozent entspricht. Das Volumen der bilanziell ausgeliehenen Kredite hat sich um 3,4 Prozent auf 1,541 Mrd. Euro erhöht. Das gesamte Kundenvolumen, das von der VR-Bank Neu-Ulm betreut wird, wuchs um 297 Millionen Euro an und belief sich zum 31.12.2020 auf insgesamt 4,645 Milliarden Euro.
Ergebnis trotz Pandemiebelastungen sehr zufriedenstellend
„Wir können trotz aller Herausforderungen und Unwägbarkeiten, die die Pandemie für uns im vergangenen Jahr bereithielt, auf ein solides Geschäftsjahr zurückblicken“, betonte Dr. Wolfgang Seel. Der Zinsüberschuss in Höhe von 35,3 Millionen Euro ist nahezu identisch zum Vorjahr, der Provisionsüberschuss in Höhe von 13,1 Millionen Euro konnte sogar leicht gesteigert werden. Gleichwohl weisen die beiden Vorstände ausdrücklich auf die schmelzenden Zinserträge in den kommenden Jahren hin. Steffen Fromm betonte in diesem Zusammenhang, „dass die anhaltenden Niedrigzinsen künftig mit Wucht zu Buche schlagen werden. Das wird sich folglich auf die Betriebsergebnisse auswirken.“
Nutzung der digitalen Banking-Kanäle nimmt weiter zu
Ein Trend hat sich im vergangenen Jahr vor allem durch die Kontaktbeschränkungen nochmals beschleunigt: Immer mehr Kunden nutzen die modernen Banking- und Kommunikationskanäle der VR-Bank. In diesem Zusammenhang hat sie im vergangenen Jahr als erstes Kreditinstitut in der Region den videobasierten Service VR-SISy (steht für: VR-Service-Interaktiv-System) in den Geschäftsstellen in Ludwigsfeld und Nersingen eingeführt. Die Resonanz der Kunden ist fast ausnahmslos positiv, sodass sich der Einsatz des neuen Serviceformats an weiteren Standorten, dort wo die Rahmenbedingungen gegeben sind, anbietet. So wird beispielsweise die neue Geschäftsstelle in Vöhringen ebenfalls mit einer VR-SISy ausgestattet sein.
Mehr als die Hälfte der Kunden haben einen Online-Zugang
Die digitalen Banking-Kanäle erfahren bei den Mitgliedern und Kunden immer größerer Beliebtheit. So sind beispielsweise von den mehr als 65.000 Girokonten bereits über die Hälfte – genauer gesagt fast 40.000 Konten – mit einem Online-Zugang ausgestattet. Im Durchschnitt wurde im Jahr 2020 über 300.000-mal pro Monat via Internetbanking oder Zahlungsverkehrsprogramm auf das Online-Banking der Bank zugegriffen. Das mobile Banking wird von über 10.000 Kunden der Bank genutzt, die sich vergangenes Jahr im Monatsschnitt rund 185.000-mal in der VR-Banking App anmeldeten.