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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
In Ulm werden beim diesjährigen "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 14. September, unter dem Motto „Bunt statt Grau“ (das landesweite Motto heißt "Farbe") allen Interessierten Einblicke in die architektonischen Schätze Ulms gewährt und die "Sprache" ihrer farblichen Ausgestaltung erläutert. Dazu gehören der „Reichenauer Hof“, der reichsstädtische „Salzstadel“ sowie natürlich das Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt. Hinter der neuen Fassade des grundsanierten Wohn- und Geschäftshaus in der Frauenstraße blieben die Reste der ehemaligen Dreikönigskirche erhalten (Frauenstraße 30).
Ehemaliges Patrizierhaus zeigt 16. Jahrhundert
Der Förderkreis Bundesfestung Ulm stellt am "Tag des offenen Denkmals" wieder ein sonst nicht öffentlich zugängliches, aber besonders gut erhaltenes Objekt der Öffentlichkeit vor: der Untertreteraum 31 am Oberen Eselsberg (Lange Lemppen). Darüber hinaus wird mit dem Gebäude Ehinger Hof (Frauenstraße 19) ein ehemaliges Patrizierhaus präsentiert, in dem Teile der besonders reichen Raumausstattung des späten 16. Jahrhunderts erhalten blieben und vorbildlich restauriert wurden. Auf die Besucher warten fachkundige Führungen durch die historischen Bauten, aber natürlich können die Gebäude auch allein besichtigt werden.
Denkmalpflege profitiert vom „Tag des Denkmals“
Über 2.000 Kommunen in Deutschland nehmen den Tag zum Anlass, herausragende Denkmäler der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nicht nur die Denkmalpflege kann auf diesem Weg ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Auch viele Denkmaleigentümer, ehrenamtliche Helfer und Vereine engagieren sich an diesem Tag und zeigen, wie sie zum Erhalt von Kulturdenkmalen beitragen.