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von Sebastian Scheiel, Online-Redaktion
Ermüdende Parkplatzsuche und das auch noch morgens im Stress vor Arbeitsbeginn. Für viele Arbeitnehmer in Söflingen war das in der Vergangenheit Routine. Doch nicht nur Berufstätige, sondern auch Anwohner haben mit der mangelhaften Parkplatzsituation zu kämpfen. Immer wieder entwickelten sich dadurch handfeste Konflikte. Damit soll bald Schluss sein. Vor einem Jahr hat die Stadt Ulm die Berliner Firma GIVT beauftragt, mit einem neuen Konzept Abhilfe zu schaffen. Das Konzept wurde intensiv von der Bürgerschaft durchdiskutiert. Am 1. November soll die Umsetzung abgeschlossen sein.
Hat das Parkraumkonzept Erfolg?
Bald wird sich zeigen, ob sich die Mühen gelohnt haben. Erklärtes Ziel des Konzepts war es, die Parkraumsituation für Anwohner, Gäste und Besucher zu verbessern. Unnötiger Parksuchverkehr soll vermieden werden, indem die Parkräume im Kernbereich entlastet werden. Letztendlich erhofft sich die Stadt Nutzungskonflikte mit der Anbringung von klaren Markierungen und Beschilderungen lösen zu können. Der Erfolg dieser Maßnahmen wird sich in den kommenden Monaten in der Praxis bewähren müssen.
Berliner Experten entwickelten Einzelmaßnahmen
Um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, haben die Berliner Experten eine Reihe von Einzelmaßnahmen vorgeschlagen. Neben der Beschilderung und den Markierungen sollen zum Parken zu gelassene Bereiche unmissverständlich ausgewiesen werden. Auch eine Beschränkung der Parkdauer auf zwei Stunden wird es bei bewirtschafteten Flächen geben. Die Begrenzung gilt werktags zwischen 9 und 18 Uhr. Eine Ausnahme bildet der Klosterhof, an dem Anwohner mit Parkausweis ausgenommen sind.
Bewohner wurden frühzeitig informiert
Im Vorfeld wurde bereits gute Aufklärungsarbeit geleistet. Die Stadt informierte alle, die im Einzugsgebiet von Bewohnerparken wohnen schriftlich über die Beantragung eines Parkausweises. Der Ausweis gilt ab 1. November. Doch auch Firmen zeigen sich kooperativ. Ein renommiertes Unternehmen aus der Söflingerstraße wird 40 Parkplätze anmieten. Mitarbeiter können diese nutzen.