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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Seit 4. September hat das InfoCenter Ulm ein neues HighTech-Highlight zu Gast. Der Verein Bahnprojekt Stuttgart–Ulm bringt mit Hilfe des neuen Exponats „Virtuelle Realität“ an die Donau. Bis zum 13. September haben Interessenten Gelegenheit, sich mit einer VR-Brille einen rundum Blick von der Baustelle des Bahnprojekts zu machen. „Bequemer geht´s nicht“, findet Oberbürgermeister Ivo Gönner, „eine Baustellenbesichtigung, ohne sich die Schuhe schmutzig zu machen.“ Er hofft, dass sich die Bürger dadurch selber ein Bild machen können. „Der Eindruck, den man durch die Brille gewinnt, ist verblüffend realistisch. Man hat tatsächlich das Gefühl, mitten auf der Baustelle zu stehen.“
Realfilm zeigt Bau des Tunnels Bad Cannstatt
Die Brille lässt den Besucher den Bau des Tunnels Bad Cannstatt, der den Stuttgarter Hauptbahnhof mit Bad Cannstatt verbindet, betrachten. Eine Kurzdokumentation stellt den Bauablauf des Tunnels Bad Cannstatt knapp vor. Der Realfilm wurde dafür spezielle angefertigt. In einem 360 Grad Winkel kann sich der „Zuschauer“ durch Kopfbewegung im Film umsehen. Zudem ist der Film vollständig in 3D produziert. Die Virtuelle-Realitäts Brille, angeschlossen an einen leistungsfähigen Computer, ermöglicht so hautnahe Eindrücke vom Baugeschehen auf einer Tunnelbaustelle. Der Träger hat den Eindruck, unmittelbar auf der Baustelle zu stehen.
Bahnprojekt soll durch VR-Brille erlebbar gemacht werden
„Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm als innovatives Infrastrukturprojekt ist ein wichtiger Beitrag zur Zukunft Baden-Württembergs. Um Zukunft zu kommunizieren, nutzen wir moderne Medien, die es bisher so noch nicht für die breite Masse gibt“, so Georg Brunnhuber, Vereinsvorsitzender des Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V.. „Wir machen das Bahnprojekt in der virtuellen Realität erlebbar und sind damit das erste Großbauprojekt in Deutschland, das Bauabläufe in virtueller Realität dokumentiert und kommuniziert. Mit den VR-Brillen, die extra für uns entwickelt wurde und die es so auf dem breiten Markt noch nicht gibt, sind wir ganz weit vorne“, erklärt Brunnhuber zum neuen Exponat.