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Neue Website für Ulm: Hier findet fairer Handel statt
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Stadt Ulm

Neue Website für Ulm: Hier findet fairer Handel statt

Die Cafeterien des Studierendenwerks verbrauchen 5 bis 6 Tonnen Fairtrade-Kaffee pro Jahr. Foto: S. Hofschlaeger / pixelio
Die Cafeterien des Studierendenwerks verbrauchen 5 bis 6 Tonnen Fairtrade-Kaffee pro Jahr. Foto: S. Hofschlaeger / pixelio

In Ulm ist die Nachfrage nach Fairtrade Produkten groß, deshalb wurde die Stadt im März 2014 offiziell zur Fairtrade-Stadt ernannt. Seitdem konnte ein ganzes Netzwerk aus teilnehmenden Händlern und Gastronomen entstehen. Um das Thema in der Öffentlichkeit zu präsentieren, hat die Steuergruppe nun eine eigene Website ins Leben gerufen.

von Isabell Walter, Online-Redaktion

Seit März 2014 ist Ulm eine Fairtrade-Stadt. Seitdem wurde ein Netzwerk aus fair handelnden Vereinen, Gastronomen und Händlern geknüpft. Die Steuergruppe hat nun eine Internetseite zum Thema veröffentlicht, die über die teilnehmenden Partner informiert.

Neue Internetseite informiert über die Fairtrade-Stadt und ihre Partner

Die größtenteils ehrenamtlich arbeitende Steuerungsgruppe „Fairtrade Town Ulm“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Fairtrade bekannter zu machen. Die Gruppe will deshalb die Öffentlichkeit  über das Projekt aufklären. Um zu zeigen, dass Ulm eine Fairtrade-Stadt ist und über Teilnehmende Partner zu informieren, hat die Stadt nun eine eigene Internetseite eingerichtet. Die neue Website zeigt, welche Geschäfte und Gastronomiebetriebe in Ulm faire Produkte im Angebot haben. Auch Vereine, Bildungseinrichtungen und Kirchengemeinden beteiligen sich an dem Projekt. Beispielsweise verbrauchen die Cafeterien des Studierendenwerks 5 bis 6 Tonnen Fairtrade-Kaffe pro Jahr.

„Das Netzwerk darf gerne noch wachsen“

Fairer Handel ist nur in Absatzländern möglich, in denen auch der Markt dafür besteht. In Ulm ist die Nachfrage nach Produkten mit dem Fairtrade Siegel groß. In den vergangenen zwei Jahren konnte so ein ganzes Netzwerk aus Händlern, Gastronomen und Vereinen aufgebaut werden. Gemeinsam organisieren sie Vorträge, führen Verkostungen durch oder bereiten Veröffentlichungen vor. "Das Netzwerk darf gerne noch wachsen. Wer sich und sein Angebot auf der Plattform einbringen möchte oder aber auch in der Steuerungsgruppe mitwirken möchte, ist herzlich eingeladen, über das Agenda-Büro mit uns Kontakt aufzunehmen", erklärt Petra Schmitz vom Agenda-Büro der Stadt Ulm und Mitglied in der Steuerungsgruppe. Die Erstellung der Seite durch die Firma reg.io wurde mit freundlicher Unterstützung der Bürgerstiftung vom Verein Ulmer Weltladen e.V. in Auftrag gegeben. Das Agenda-Büro sorgt für die laufende Aktualisierung der Seite.

Höhere Preise der Produkte sorgen für existenzsichernde Löhne der Arbeiter

Das Programm Fairtrade ermöglicht Kleinbauern und Erzeugern in Afrika, Lateinamerika und Asien, ihre Familien und Dörfer aus eigener Kraft zu stärken. Damit können sie zudem ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessern. Das ist möglich, durch die höheren Preise die für fair gehandelte Waren verlangt werden. Diese sorgen für existenzsichernde Löhne der Arbeiter. Damit ein Produkt das Fairtrade-Siegel erhält, muss ein Mindestmaß an Mitbestimmung und Arbeitsschutz erfüllt werden. Geprägt wird der faire Handel durch langfristige und verlässliche Handelspartnerschaften, die auf Respekt, Transparenz und Dialog beruhen.

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