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Ulm: Die Arbeitslosigkeit im Oktober geht zurück
Arbeitslosigkeit

Ulm: Die Arbeitslosigkeit im Oktober geht zurück

Agenturchef Dr. Torsten Denkmann.
Agenturchef Dr. Torsten Denkmann. Bildquelle: Agentur für Arbeit Ulm

Nach den aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit Ulm ist die Arbeitslosigkeit in Ulm um 1,7 Prozent gesunken. Eine Bilanz.

Agenturchef Dr. Torsten Denkmann über den Rückgang der Arbeitslosigkeit: „Die anhaltende Konjunkturflaute bremst die eigentlich saisonal übliche Herbstbelebung aus. Die Arbeitslosigkeit ging für diese Jahreszeit auffallend moderat zurück.“

Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote

Mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit um 1,7 Prozent kann seit Oktober 2012, mit 0,7 Prozent Rückgang, die niedrigste Dynamik im Herbst festgestellt werden. Der Agenturleiter Dr. Denkmann ergänzt: „Mit Blick auf die wirtschaftliche Stimmungslage ist am Arbeitsmarkt auch für die kommenden Monate eher mit einer verhaltenen Dynamik zu rechnen.“ Die Arbeitslosenquote stagniert bei 3,1 Prozent im Oktober. Und das, obwohl die Personalnachfrage am regionalen Stellenmarkt weiterhin hoch bleibt. Dazu erklärt Dr. Denkmann: „Die abgekühlte Konjunktur wirkt auf die Einstellungsbereitschaft, der Strukturwandel erfordert passend qualifiziertes Personal. Dieses Spannungsfeld erklärt das scheinbare Paradoxon von hoher Arbeitslosigkeit bei gleichzeitig ansteigender Personalnachfrage.“

Betroffene Personengruppen

Verglichen mit dem September waren im Oktober 7,8 Prozent junge Erwachsene weniger arbeitslos. Die Gruppe der jungen Erwachsenen unter 25 verzeichnet den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Oktober. Die Arbeitslosenquote dieser Gruppe ging um 0,2 Prozent auf 3,2 Prozent zurück. Torsten Denkmann freut sich, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen ebenfalls zurückgegangen ist. Im Vergleich zum Vormonat September um 1,3 Prozent.

Der regionale Stellenmarkt

Im Oktober meldeten regionale Arbeitgeber 986 offene Stellen, was einem Zuwachs von 32,3 Prozent gegenüber dem September entspricht und einem Plus von 2,9 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Zum Stichtag nahm die Nachfrage etwas ab und lag bei 4000 Vakanzen. Den höchsten Personalbedarf verzeichnen die Bereiche des Sozial- und Gesundheitswesen, des Handels, der Personalüberlassung und wissenschaftlicher und technischer Dienstleistungen ebenso wie im verarbeitendem Gewerbe.

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