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Touristikmesse als „hervorragende Plattform“ für Landkreis Neu-Ulm
CMT in Stuttgart

Touristikmesse als „hervorragende Plattform“ für Landkreis Neu-Ulm

Pater Roman, Andrea Engel-Benz, Marina Ostheimer und Landrat Freudenberber. Foto: Landratsamt Neu-Ulm / Kerstin Weidner
Pater Roman, Andrea Engel-Benz, Marina Ostheimer und Landrat Freudenberber. Foto: Landratsamt Neu-Ulm / Kerstin Weidner

Das Angebot im Landkreis Neu-Ulm präsentiert die Tourismusförderung des Landratsamtes auf der Urlaubsmesse für Caravan, Motor und Touristik (CMT) in Stuttgart. Die Mitarbeiter informieren über Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Freizeitmöglichkeiten in der Region. Der Tourismus wird als Wirtschaftszweig zunehmen bedeutender für den Landkreis.

Vom 13. bis 21. Januar findet in diesem Jahr die CMT statt. Wie viel der Landkreis Neu-Ulm touristisch zu bieten hat, möchte die Tourismusförderung mit einem eigenen Stand präsentieren. „Touristisch war das Interesse in den vergangenen Jahren an uns sehr groß“, freut sich Landrat Thorsten Freudenberger, der sich in den vergangenen Jahren selbst vor Ort ein Bild vom Messetreiben in Stuttgart gemacht hat. „Die CMT hat sich als hervorragende Plattform für uns erwiesen.“

LEADER-Projekte verzeichnen Erfolge

Zielgruppe sind die Bürger des Landkreises, Gäste, die über die A7 und A8 auf der Durchreise durch den Landkreis sind, sowie Auswärtige, die eine Anfahrt von bis zu circa zwei Stunden in Kauf nehmen. Augenmerk wird dabei insbesondere auf Tagesausflüge oder Kurzreisen gelegt. So war die neue Radkarte mit den sechs Radtouren im vergangenen Jahr auf der Messe sehr beliebt. Von großer Bedeutung sind auch die Ausschilderung und eine entsprechende Infrastruktur. Beides wurde in den letzten Jahren mit dem LEADER-Projekt Radrundwege aufgebaut und mit Ausflugszielen verknüpft, die per Rad angesteuert werden können.

Kloster Roggenburg präsentiert sich eigens auf der CMT

Ebenfalls mit einem eigenen Stand direkt neben der Tourismusförderung vertreten ist das Kloster Roggenburg. Dieses hat sich in den vergangenen Jahren touristisch gut entwickelt. So besuchen Gäste nicht nur die Kirche und den Kräutergarten, sondern starten auch Radrunden und eine Lauschtour vom Kloster aus. Große Anziehungspunkte sind jedes Jahr der Oster-, Weihnachts- und Ökomarkt, die regelmäßig Tausende Besucher anlocken.

2017 ist Rekordjahr für das Bildungszentrum

Weit über die Region hinaus bekannt ist zudem das zugehörige Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur. „Über Pfingsten kamen Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet“, so Pater Roman, Direktor des Bildungszentrums. Erfreulich sei besonders, dass die Menschen, die einmal Roggenburg besucht haben, immer wieder gerne zurückkommen. Das belegen auch die Auslastungszahlen. Als „Rekordjahr“ bezeichnete Pater Roman daher 2017. So konnte das Zentrum rund 21.000 Übernachtungen verzeichnen. Sogar der Bayerische Rundfunk wurde auf das Kloster Roggenburg aufmerksam und wird Anfang Juni für die Aufzeichnung seiner Sendung „Kunst + Krempel“ zu Gast sein.

Sieben von aktuell elf LEADER-Themen betreffen den Tourismus

Dass der Tourismus im Landkreis Neu-Ulm große Anziehungskraft besitzt, kann auch Marina Ostheimer, Geschäftsführerin Regionalentwicklung Landkreis Neu-Ulm (LEADER), bestätigen. Sieben von aktuell elf LEADER-Themen betreffen den Tourismus. Für 2018 ist unter anderem eine Machbarkeitsstudie für Spazierwege durch den Roggenburger Forst geplant. Bereits umgesetzt wurden zum Beispiel ein 3D-Bienenkino im Bienenmuseum in Illertissen und die Radrundwege.

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