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Der Neubau der maroden Brücke am Wasserkraftwerk Wiblingen ist nach rund zehnmonatiger Bauzeit abgeschlossen. Seit dem 24. November ist die neue Brücke für Radler und Fußgänger freigegeben.
Neue Kanalbrücke wurde verbreitert
Die alte Betonbrücke über den Donaukanal beim Kraftwerk Wiblingen stammte aus dem Jahr 1907. Sie hatte im Lauf der Jahrzehnte so an Tragkraft eingebüßt, dass ein kompletter Neubau erforderlich gewesen war. Dazu wurde das Bauwerk bis auf die Bodenpfeiler abgerissen. Die Widerlager ruhen jetzt auf acht neu eingebrachten Bohrpfählen. Für die neue Brückenkonstruktion wurden 50 Tonnen Baustahl und 300 Tonnen Beton verbaut. Die Kanalbrücke ist jetzt mit 3,50 Meter etwas breiter als ihre Vorgängerin. „Mehrmals mussten die Arbeiten wegen zu hohen Wasserstands unterbrochen werden. Trotzdem ist es gelungen, den Bau im vorgegebenen Zeitrahmen fertigzustellen“, sagt Projektleiter Bernd Weber.
Planmäßige Sanierung des Übergangs am Wasserkraftwerk Böfinger Halde
Bereits seit einigen Wochen ist auch der Steg am Wasserkraftwerk Böfinger Halde wieder benutzbar. Dieser war seit Mitte April umfassend saniert worden. Für beide Bauten haben die Stadtwerke in Summe rund eine Million Euro investiert.
Wind und Wetter hatten dem Steg zugesetzt
Das Donau-Wasserkraftwerk Böfinger Halde wurde im Jahr 1953 errichtet. Im Frühjahr dieses Jahres wurde klar: Der 120 Meter lange Kraftwerkssteg benötigte eine Rundum-Sanierung. Dafür wurde der Übergang ab dem 2. Mai gesperrt. Für das Projekt wurden Kosten in Höhe von 450.000 Euro veranschlagt, die von den Stadtwerken getragen wurden.
Kraftwerks-Übergang wurde umfangreich saniert
„Die tragenden Brückenteile sind zwar noch gut in Schuss, doch müssen die Beläge dringend erneuert werden“, erklärt Projektleiter Wolfgang Dürr von der SWU Energie Ende April. Der Brückenabschnitt unmittelbar hinter dem Kraftwerkshaus am nördlichen Ufer musste zudem ganz abgebrochen und neu gebaut werden. Denn dieser Teil der Brücke aus Beton wies tiefergehende Schäden auf.