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Die Netzgesellschaft der Stadtwerke hat seinen alten Firmennamen „SWU Netze GmbH“ in „Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH“ abgeändert. Angeregt wurde die Namensänderung durch Vorgaben der Bundesnetzagentur. Für die Kunden ändert sich durch die Umfirmierung allerdings nichts Bedeutsames. Einmal abgesehen davon, dass auf der Zähler-Ableserkarte nun ein anderer Namenszug und ein anderes Firmenzeichen stehen.
Ulm-Netze bringt neue Internet- und Mailadressen mit sich
Folgerichtig ändern sich auch die Internet- und Mailadressen aufgrund der Namensänderung. Das Kürzel „SWU“ hat sich auch aus der digitalen Welt der Netzgesellschaft vollständig verabschiedet und wird von „Ulm-Netze“ abgelöst. E-Mails, die noch an die Adresse mit der alten Endung gehen, werden für eine Übergangszeit automatisch umgeleitet.
Ulm-Netze GmbH ist direkte Rechtsnachfolge der SWU Netze GmbH
Bestehende Kundenverträge müssen nicht umgeändert werden. Denn die „neue“ Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH tritt die Rechtsnachfolge der SWU Netze GmbH an. Kommunalverwaltungen, Installateure, Baufirmen, Verteil-Netzbetreiber in der Nachbarschaft – diejenigen also, die mit der Netzgesellschaft unmittelbaren Kontakt haben – werden brieflich mit sämtlichen wichtigen Einzelheiten vertraut gemacht.
Warum die SWU sich nun Ulm-Netze nennt
Hintergrund der Umfirmierung ist das Energiewirtschaftsgesetz. Zuletzt 2011 neu gefasst, pocht es darauf, dass die wettbewerblichen Teile eines Energie-Verbundunternehmens, also Vertrieb und Erzeugung, nicht mit dessen Netzbetrieb, dem verbleibenden „natürlichen Monopol“, verwechselt werden können. „Die Verbindung der Netze-Mitarbeiter zur Holding wird jedoch durch die Änderung des Firmennamens nicht gelöst. Wir gehören nach wie vor zur SWU-Familie, das stellt der Gesetzgeber nicht in Frage“, erklärt Wolfgang Rabe, Geschäftsführer der Netzgesellschaft.
Neues Firmenlogo für Ulm-Netze
Vor allem im Firmennamen und Firmenlogo liege die Gefahr einer solchen Verwechslung, so die Bundesnetzagentur. Entsprechend dieser Vorgabe musste der Ulmer und Neu-Ulmer Stromversorger sich ein eigenes Logo sowie einen abgrenzenden Firmennamen überlegen. Wolfgang Rabe sieht sogar einen gewissen Vorteil darin, dass nun „Stadtwerke“ im Firmennamen auftaucht: „Das dokumentiert, dass wir mit dem Netzbetrieb eine typisch städtische, also hoheitliche Aufgabe wahrnehmen.“