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Der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg (Südwestmetall) hat elf Absolventen der Landesuniversitäten mit seinen jährlich vergebenen Förderpreisen ausgezeichnet. Einer der begehrten Preise, die jeweils mit 5.000 Euro dotiert sind, ging an Dr. Yvonne Eva Seidel, die ihre Doktorarbeit an der Universität abgelegt hat.
Dr. Yvonne Eva Seidel wurde für ihre Doktorarbeit ausgezeichnet
„Dieser Preis ist eine tolle Bestätigung meiner Arbeit“, freute sich Yvonne Seidel bei der Preisverleihung im Historischen Lesesaal der Universität Tübingen. Ihre Dissertation unter Doktorvater Prof. Dr. Rolf Jürgen Behm, Leiter des Instituts für Oberflächen-Chemie und Katalyse an der Universität Ulm, trägt den englischen Titel "Stability and Electrocatalytical Properties of Nanostructured Pt/Glassy Carbon Model Electrodes". Erläuternd könnte man die Arbeit ungefähr so einschätzen, dass nach der Verwendbarkeit mit speziellen Materialien und dabei der möglichen Fließ-Geschwindigkeit in (Niedertemperatur) -Brennstoffzellen geforscht wurde. Gewünschtes Ziel war denn auch: Wie funktioniert die Katalyse und damit die gewollte Funktion (Energiegewinnung) mit welchem Material am besten?
So wurde die Arbeit von Yvonne Seidel in der Laudatio analysiert
In der Laudatio zum Preis wurde die Arbeit von Yvonne Seidel folgendermaßen analysiert: "Es ging zum einen um die Stabilität und zum anderen um die elektro-katalytischen Eigenschaften, insbesondere Transport-Prozesse in Brennstoffzellen relevanten Reaktionen, auf nano-strukturierten Oberflächen zu untersuchen. Zu diesem Zwecke wurden elektro-katalytisch aktive Pt-Nanostrukturen (Scheibchen oder Partikel) gleicher Größe, regelmäßig auf planaren, elektrochemisch inerten Glaskohlenstoff-Trägern (GC) angeordnet." Die Ergebnisse der Doktorarbeit - so die Laudatio - habe im allgemeinen sehr gut die Befunde vorangegangener Studien bewiesen.
Maier: „Kluge Köpfe und Innovationen sind unsere Ressourcen“
Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm, lobte die Preisträgerin ebenfalls: "Ulm ist weltweiten einer der Kulminations-Punkte zur Entwicklung der Brennstoffzelle, die unsere Energie-Gewinnung sowie unsere Mobilität in der Zukunft nachhaltig verändern kann". Kluge Köpfe, die für Innovationen sorgen, seien die einzigen Ressourcen, die Deutschland zur Verfügung stünden. Diese gelte es nach Kräften zu unterstützen. "Nur so können sich unsere Unternehmen mit ihren Produkten auf dem Weltmarkt behaupten und Arbeitsplätze sowie unseren Lebensstandart sichern", so Maier.