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Rund 350 Besucher begrüßten die Veranstalter dieses Jahr beim StartupSÜD Summit an der Hochschule Neu-Ulm. Mit dabei waren 50 Startups, 25 Präsentationen neuer Business-Ideen, ein Podiumsgespräch regionaler Business Angels und einem Bühnenprogramm rund um das Thema „Corporate Ventures & Investitionen in Startups“.
Die Investorin und ehemalige Musical-Darstellerin Katja Ruhnke betonte, dass zu Business Angels zwei Flügel gehören: nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein persönlicher und emotionaler Support der Gründer. Der Head of Innovation der Firma Peri, Frank Ilg, zeigte zudem in seiner Keynote-Rede, wie sinnvoll es ist, mit nationalen und internationalen Startups zusammenzuarbeiten und welche Früchte es tragen kann, wenn man auch mal über den Tellerrand hinausblickt. Am Abend der Veranstaltung überreichte Katrin Albsteiger, Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm, den „Fuchs des Jahres“ an vier ausgewählte Startups aus dem StartupSÜD Hub.
Zu den Gewinnern gehörten das Team der Technischen Hochschule Ulm, „Ultrasonic Cleaner“, die sich den Tech Award für eine Technologie verdient haben, mit der sie Wasserrohre von Legionellen und Keimen befreien wollen. Den zweiten „Fuchs des Jahres“ in der Kategorie „High Performance Team“ verdiente sich „the circle“ von der Hochschule Biberach. Die Gründer wollen durch Gamification des BIM-Prozesses zur Gestaltung von Wohnraum, ein Tool für Bauherren entwickeln, welches die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt stellt. Die Universität Ulm verlieh den „Community Award“ an das Startup „QTX“. Das Team entwickelt einen neuartigen Regulator im Medizinbereich, mit dem man Menschen helfen kann, die an seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheiten leiden. Der vierte „Fuchs des Jahres“ in der Kategorie Marktforschung ging an das Startup „Sparrow Energy“ von der Hochschule Neu-Ulm. Das Team ist in vielerlei Hinsicht aktiv: Sie verkaufen Balkonkraftwerke, tüfteln an Minihotels für Fernfahrer, die autark und energieeffizient sind, und entwickeln einen Solaranhänger als Alternative zu Stromgeneratoren an abgelegenen Orten.
Die Startup-Branche wächst und mit ihr der Gründungs-Hub StartupSÜD, der insbesondere Gründer aus den regionalen Hochschulen fördern will. Das vom Wirtschaftsministerium geförderte Projekt StartupSÜD existiert seit 2020 und bündelt die Kompetenzen der regionalen Hochschulen Biberach, der Technischen Hochschule Ulm, der Hochschule Neu-Ulm und der Universität Ulm. Diesen Mai veranstaltete StartupSÜD das zweite Mal einen großen Summit für Wirtschaft, Startup-Szene, Politik und Investoren. Die Veranstaltung ist Messe, Kongress und Netzwerk-Treffen in einem.