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So will sich die Hochschule Neu-Ulm bis 2027 verändern
Zielsetzung

So will sich die Hochschule Neu-Ulm bis 2027 verändern

Prof. Dr. Julia Kormann unterzeichnete den Hochschulvertrag am 21. September in München. Foto: Bayerisches Staatsministerium f
Prof. Dr. Julia Kormann unterzeichnete den Hochschulvertrag am 21. September in München. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Gemeinsam mit dem bayerischen Staatsministerium hat die Hochschule Neu-Ulm ihre langfristigen Ziele festgelegt. Wozu sich die HNU bis 2027 verpflichtet.

Von der Weiterentwicklung der Lehre über die Erhöhung der Forschungsreputation und der Intensivierung von Gründungs- und Transferaktivitäten bis hin zum Ausbau der Digitalisierung: Der Hochschulvertrag konkretisiert die in der „Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 – Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft“ festgelegten zehn Handlungsfelder zur Umsetzung der bayernweiten hochschulpolitischen Zielsetzungen. Darüber hinaus definiert er die Leistungen, die der strategischen Profilbildung der HNU förderlich sind, um eine individuelle Schwerpunktsetzung zu ermöglichen.

HNU will ihr Studienangebot ausbauen

Die festgelegten Ziele sind verbindlich, der Vertrag biete jedoch Freiräume, die individuellen Stärken der HNU einzusetzen und ihr Profil zu schärfen. Schon seit mehreren Jahren entwickle sich die HNU mit zukunftsrelevanten und bedarfsorientierten Studiengängen und Weiterbildungsangeboten sowie der gendersensiblen Ansprache von Studieninteressierten stetig weiter. Mit zusätzlichen Praxisprojekten und weiteren Lehrangeboten möchte die Hochschule ihre Studienbedingungen noch attraktiver gestalten. Als internationale Business School wird die HNU weiterhin ihre internationalen Netzwerke nutzen, um in Lehre, Forschung und Transfer innovative Impulse zu setzen.

In diesen Bereichen will die HNU sich verstärkt einbringen

Im Bereich Forschung hat die HNU ihre Aktivitäten in den vergangenen Jahren trotz verschärftem Wettbewerb um Forschungsdrittmittel und die besten Köpfe kontinuierlich ausgebaut und zudem wissenschaftlichen Nachwuchs hervorgebracht. Die Hochschule intensiviert ihre Forschungsaktivitäten zu den Herausforderungen von morgen in Unternehmen und Gesellschaft – auch über die Region hinaus. Im regionalen Gründungsökosystem wird die HNU auch weiterhin als relevante Akteurin fungieren und die Betreuung von Gründungsprojekten noch stärker fokussieren. Darüber hinaus hat die HNU es sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung der internen Prozesse weiter voranzutreiben.

Welchen Zweck hat der Hochschulvertrag?

„Mit der Unterzeichnung des Hochschulvertrags läuten das bayerische Wissenschaftsministerium und die HNU einen neuen Abschnitt der gemeinsamen Zukunftsgestaltung und Zukunftssicherung ein“, sagt HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser. „Die nun konkretisierten Ziele sind ein klares Bekenntnis, die komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern, und gehen Hand in Hand mit unserer Profil- und Strategiebildung.“ Im Zuge des am 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG) lösen die Rahmenvereinbarung und die Hochschulverträge die bisherigen Abkommen zwischen dem StMWK und den bayerischen Hochschulen ab. Ziel des BayHIG ist es, den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Kunsthochschulen und Universitätsklinika im Freistaat mehr Gestaltungsspielraum und noch mehr Eigenverantwortung zu verleihen.

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