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Im Rahmen des EU-Projektes „Transdanube.Pearls“ zielt die Workshopreihe auf den Austausch zwischen lokalen Partnern ab. So soll das Konzept der nachhaltigen Mobilität im Tourismus in der Region langfristig verankert werden. Ralph Seiffert, Geschäftsführer des Donaubüros und Leiter des Fachbereiches Schulen, Kultur, Sport, Soziales in Neu-Ulm, betonte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit „immer wieder Akzente im Bereich nachhaltige Mobilität zu setzen“. Dies habe dafür gesorgt, dass sich Kommunen diesem Thema gewidmet haben.
Nachhaltiger Tourismus entlang der Donau
Die Auftaktveranstaltung diente dazu, die Teilnehmer über die wesentlichen Inhalte des EU-Projektes „Transdanube.Pearls“ zu informieren. Gleichzeitig bot sie eine Plattform für Diskussionen zum Thema nachhaltige Mobilität und Tourismus entlang der Donau. Der nächste Workshop ist auch schon geplant: Er wird voraussichtlich im Herbst 2017 stattfinden.
Mobilitätsmanager soll im Herbst starten
Ein weiterer Programmpunkt war die Einrichtung einer Stelle für einen Mobilitätsmanager für die Region Ulm/Neu-Ulm. Die Teilzeitstelle wird frühestens ab September 2017 besetzt und für die Dauer des Projektes bis Juni 2019 befristet. Der Mobilitätsmanager wird beim Donaubüro angesiedelt sein. „Der Mobilitätsmanager soll kein Konkurrenzangebot darstellen, sondern ergänzend auf den bisherigen Erfahrungswerten aufbauen“, betonte Sebastian Rihm, Direktor des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm. Somit kann gewährleistet werden, dass die Stelle einen Mehrwert für die Region schafft.
Über das Projekt „Transdanube.Pearls“
Das EU-Projekt „Transdanube.Pearls“ will negativen Auswirkungen auf die Umwelt entgegenwirken. Im Rahmen des Projektes soll daher ein Netzwerk von Destinationen beziehungsweise „Perlen“ aufgebaut werden, das nachhaltige Mobilitäts- und Tourismusangebote entlang der Donau gezielt fördert. Das Projekt läuft insgesamt zweieinhalb Jahre und wird durch das EU Interreg Programm „Danube Transnational Program“ gefördert. Das Gesamtbudget beträgt rund 2,9 Millionen Euro. Insgesamt sind 15 Projektpartner aus neun Donauländern sowie 24 strategische Partner an dem Projekt beteiligt.