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Vorgestellt wurden die Zahlen bei der 10. Mitglieder-Versammlung des Vereins. Rund 50 der 178 Mitglieder des Vereins waren nach Blossenau gekommen und verschafften sich dort einen Überblick über aktuelle Projekte, Marketing-Aktivitäten und die Planungen für 2018.
Fast 3.000 Menschen leben vom Tourismus im Donau-Ries
Bei einem Bruttoumsatz von 170 Millionen Euro konnten im Donau-Ries fast 3.000 Menschen vom Tourismus leben. In seinem Geschäftsbericht verwies Ferienland-Geschäftsführer Günther Zwerger auf ein leichtes Plus bei den 514.395 Übernachtungen im vergangenen Jahr. Er zeigte sich erfreut, dass das Ferienland weiterhin auf einem guten Weg sei und die Zahlen über Jahre stabil blieben beziehungsweise nach oben gingen. Langfristig gesehen seien es sogar Spitzenwerte. „Grundlage dafür ist die gute Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden und den Tourist-Informationen“, betonte Zwerger.
Wandern gilt als Trend-Thema 2017
Wandern ist das große Schlagwort für 2017. In den vergangenen vier Jahren, so Landrat Stefan Rößle, Vorsitzendender des Vereins, habe man eine Qualitäts-Offensive Wandern umgesetzt. Heuer nun konnten die Ergebnisse präsentiert werden: 16 neu ausgeschilderte Top-Wege, eine neue Wander-Broschüre, die Umsetzung des Themas auch auf der Homepage, Anzeigen und vieles mehr. „Das ist ein absolutes Trendthema und passt perfekt in unsere Region“, erklärte Rößle.
Das kommende Freizeit-Thema: Radeln
Für das kommende Jahr wollen sich die Touristiker auf das zweite große Freizeit-Thema im Ferienland konzentrieren, das Radeln. Außerdem soll für 2018 ein Gastronomie-Führer mit möglichst umfassenden Informationen über das Gastro-Angebot in der Region aufgelegt werden. Dieses Kooperations-Projekt wird zusammen mit dem Geopark Ries und dem Konversions-Management umgesetzt.
Ferienland Donau-Ries auf gutem Weg
Zentrales Thema der Mitglieder-Versammlung war die Vorstellung des neuen Berichts von dwif-Consulting (Deutsches wissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr). Titel des Berichts war „Wirtschaftsfaktor Tourismus für die Ferienregion Donau-Ries“. Für die touristische Wertschöpfung werden nicht nur die Übernachtungen herangezogen, sondern auch Aufenthalts-Tage, Ausgaben und Umsätze. Besonders wichtig seien dabei die vielen Menschen, die einen Tages-Ausflug in die Region machen. Alles in allem, so das Ergebnis von dwif-Consulting, werden durch den Tourismus in der Region 170,1 Millionen Euro Bruttoumsätze generiert. Umgerechnet auf den Beschäftigungs-Effekt bedeutet dies: 2940 Personen können durch den Tourismus im Ferienland Donau-Ries ein Einkommen erzielen.
Landrat Rößle: Die Investitionen sind rentabel
„Die touristische Wertschöpfung ist bemerkenswert“, kommentierte Landrat Rößle diese Zahlen, „und sie zeigen, dass unsere Investitionen rentabel sind“. Außerdem dürfe neben der volkswirtschaftlichen Bedeutung der hohe Freizeitwert für Bürger und Fachkräfte nicht unterschätzt werden. Darauf hatte auch Lars Bengsch verwiesen. Tourismus sei ein wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor, der Attraktivitäts-Effekte, ökonomische Effekte, Standort-Effekte und Infrastruktur-Effekte habe und die Regional-Entwicklung stabilisiere.