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Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote bei 3,2 Prozent. Seitdem hat sich nicht nur die Lage in der Wirtschaft entspannt. Die Pandemie ist derzeit rückläufig und das zeigt sich an der Zahl der Beschäftigungssuchenden. 7188 Personen wurden für den Monat April gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind das 26,3 Prozent weniger. Diese erfreuliche Entwicklung schlägt sich auch auf die Quote nieder. Mit 2,3 Prozent bilanziert die Agentur für Arbeit Ulm eine erkennbare Erholung für seinen Bezirk.
125 Personen weniger haben sich im Vergleich zum März arbeitssuchend gemeldet. Der rückläufige Trend der vergangenen Monate setzt sich damit fort. „Die Lage am Arbeitsmarkt ist weiterhin gut. Die Arbeitslosigkeit ging im April abermals zurück, die Arbeitskräftenachfrage zog trotz der widrigen weltpolitischen Rahmenbedingungen weiter an“, fasst Mathias Auch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm, zusammen. Zudem betont er, dass für Betriebe zur Überbrückung von Auslastungsschwankungen nach wie vor das Instrument Kurzarbeit zur Verfügung steht.
Der Agenturbezirk Ulm bewegt sich auf dem Stellenmarkt auf Vorkrisennivea. Zuletzt waren im Juni 2019 mehr Vakanzen im Ulmer Agenturbezirk gemeldet. Die Zahl der gemeldeten offenen Arbeitsstellen stieg im April weiter an auf 5859 Arbeitsangebote. Die meisten offenen Stellen gab es neben den Personaldienstleistungen im Verarbeitenden Gewerbe, im Bereich freiberuflicher, wissenschaftlicher und technischer Dienstleistungen, im Handel und im Gesundheits- und Sozialwesen. Auch im Bau- und im Gastgewerbe waren viele Stellen vakant.
Für den April liegen vorläufige Daten bis zum 27. des Monats April vor. Demnach zeigten in diesem Zeitraum 32 Betriebe für bis zu 1527 Beschäftigte Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit Ulm an. Im März waren es Anzeigen von 39 Betrieben für bis zu 346 Beschäftigte. Als Grund gaben die Betriebe mehrheitlich weiterhin die Aus- und Nachwirkungen der Pandemie an. Ein Teil der eingehenden Anzeigen, insbesondere von Zulieferern der Automobilbranche und aus dem Maschinenbau, ließ sich auch auf die Ukraine-Krise zurückführen.