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Agentur für Arbeit Donauwörth steht vor einer „Mammutaufgabe“
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Arbeitslosigkeit

Agentur für Arbeit Donauwörth steht vor einer „Mammutaufgabe“

Archivbild. Der operative Geschäftsführer der Arbeitsagentur Donauwörth Werner Möritz. Foto: Arbeitsagentur Donauwörth.

Während sich der Dillinger Arbeitsmarkt weiter von der Pandemie erholt, rollt bereits die nächste Herausforderung auf die Region zu. Die Vorbereitungen der Agentur für Arbeit Donauwörth laufen bereits auf Hochtouren, um der Lage gerecht zu werden.

Die Corona-Krise ist rückläufig, was sich auch anhand der aktuellen Arbeitslosenzahlen ableiten lässt. So sinkt die Quote ebenfalls in Dillingen, wo sie nun bei lediglich 2 Prozent bemessen wird. Damit setzt sich erneut der positive Frühjahrstrend fort, nachdem im März noch 0,1 Prozent mehr Menschen auf Arbeitssuche waren. Auch der Vergleich zum Vorjahr zeigt: Die endemische Lage stabilisiert den Arbeitsmarkt. 2021 waren es im April noch 2,6 Prozent als beschäftigungslos gemeldet. Doch diese erfreuliche Entwicklung gerät durch neue Krisenherde ins Wanken.

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Sorgt der Krieg für den nächsten Dämpfer?

Die Konseuquenzen des Ukraine-Konflikt lassen viele zukünftige Szenarien offen. „Insgesamt hat sich der Arbeitsmarkt in unserer Region nach der Corona-Krise wieder gut stabilisiert. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind zum jetzigen Zeitpunkt im Hinblick auf die Arbeitsmarktzahlen noch nicht erkennbar, jedoch zeichnen sich dämpfende Effekte ab. Wirtschaftliche Belastungen durch zurückgehende Exporte, Lieferkettenstörungen und Energiepreiserhöhungen bereiten vielen Unternehmen und auch Privatpersonen zunehmend Probleme“, fasst Werner Möritz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth, zusammen. Mit den Geflüchteten aus Osteuropa kommen zudem humanitäre Herausforderungen auf Dillingen und die zuständige Agentur für Arbeit zu.

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Wie Ukrainer aufgefangen werden sollen

Bisher erfolgte deren „Versorgung“ kommunal und die Geldleistungen wurden auf Basis des Asylbewerberleistungsrechts von den Landkreisen ausgezahlt. Zum 1. Juni sei nun ein „Systemwechsel“ geplant. Auch wenn das Gesetz erst beschlossen werden müsse, bestehe der klare politische Wille, dass künftig die Jobcenter sowohl den Lebensunterhalt sichern. Zudem sollen auch die Integration in Arbeit und Ausbildung von der Institution begleitet werden. Aktuell sei davon auszugehen, dass die Zahl der Bedarfsgemeinschaften um etwa 30 - 50 Prozent steigen werde.

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Die Vorbereitung sei eine große Aufgabe

Für die Jobcenter sei das „angesichts der sehr kurzen Vorlaufzeit eine „Mammutaufgabe“, wie Möritz die Situation beschreibt. „Seit Mitte April wird in enger Abstimmung zwischen Jobcenter, Arbeitsagentur, Landratsamt und Netzwerkpartnern mit Hochdruck daran gearbeitet, eine möglichst reibungslose Umstellung und die rechtzeitige Auszahlung der Leistungen aus der Grundsicherung zum 1. Juni zu bewerkstelligen“, berichtet der operative Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth.

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