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„Ich appelliere an die bayerischen Unternehmen, vor allem im Handel, diesen erfahrenen Arbeitskräften sowie den Auszubildenden eine Chance zu geben und ihnen Stellen anzubieten. Erste positive Signale aus der Branche gibt es bereits“, betont Zeil. „Aktuell haben sich in Bayern 822 Schlecker-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den bayerischen Agenturen für Arbeit arbeitslos gemeldet. Alle erforderlichen Kräfte wurden bereits im Vorfeld mobilisiert“, betont Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern
Unterstützung für gekündigte Schlecker-Beschäftigte wichtig
„Den gekündigten Schlecker-Beschäftigten soll in dieser schwierigen Lage bestmögliche Unterstützung angeboten werden. Neben dem eingerichteten Sofort-Vermittlungsteam in der Arbeitsagentur München, wurde der Fokus ausdrücklich auf die Stellen-Akquise im Einzelhandel gelegt“, so Ralf Holtzwart. Die Bundesagentur versuche, der Verunsicherung jedes Einzelnen mit schneller, unkomplizierter Hilfe und Beratung entgegen zu wirken. Absolute Priorität habe die sofortige Vermittlung sowie die nahtlose Auszahlung des Arbeitslosen-Geldes. „Finanzielle Sorgen dürfen keine zusätzliche Belastung darstellen. Viele Betroffene waren noch nie in einer solchen Situation“, so Holtzwart.
Zeil: „Der Arbeitsmarkt in Bayern ist aufnahmefähig“
Zeil bekräftigt mit Verweis auf die aktuell sehr guten Wirtschaftsdaten, dass der Arbeitsmarkt in Bayern aufnahmefähig ist. „Deshalb möchte ich den Betroffenen Mut machen. Bei der Bundesagentur für Arbeit sind sie in den besten und bewährten Händen. Sie bietet auch vielfältige Weiterbildungs- und Qualifizierungs-Angebote an. So können die Schlecker-Beschäftigten gegebenenfalls in anderen Branchen Fuß fassen“, unterstreicht der Wirtschaftsminister.
Den Arbeitsagenturen sind rund 4.600 offene Stellen im Einzelhandel gemeldet
„Im März stehen in Bayern rund 4.600 offene Stellen im Einzelhandel zur Verfügung. Jedoch ist aufgrund der hohen Dynamik der Bestand nicht als starre Größe zu betrachten. Es handelt sich hierbei nur um Arbeitsstellen, die den Arbeitsagenturen gemeldet wurden. Die tatsächliche Arbeitskräfte-Nachfrage im Handel ist höher, da Unternehmen zum Teil andere Akquisewege nutzen“, so Holtzwart.