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Sanierte Gleise zwischen Weißenhorn und Senden
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SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Sanierte Gleise zwischen Weißenhorn und Senden

Die Bahnstrecke zwischen Weißenhorn und Senden hat ihr erstes Etappenziel erreicht. Foto: Gabi Schoenemann / pixelio.de
Die Bahnstrecke zwischen Weißenhorn und Senden hat ihr erstes Etappenziel erreicht. Foto: Gabi Schoenemann / pixelio.de

Die Gleissanierung auf der Bahnstrecke zwischen Weißenhorn und Senden ist so gut wie abgeschlossen. Die ersten Züge können wieder rollen, den Anfang macht der Güterverkehr. Die SWU mahnt zu besonderer Vorsicht an den Bahnübergängen.

Seit Montag, 9. September 2013, verkehren wieder wie gewohnt Güterwaggons auf der rund neun Kilometer langen Strecke. Der Güterverkehr hat denselben Umfang wie zuvor. Pro Tag werden zwei bis vier Züge die zwei Firmen im Weißenhorner Industriegebiet bedienen. Jörg Zeeb, der Projektverantwortliche bei der SWU Verkehr freut sich über den Erfolg: „Wir können das Kapitel Gleise im Rahmen der Streckenertüchtigung termingerecht abschließen“.

Seit Juni liefen die Sanierungsarbeiten

Seit Anfang Juni waren die Bahnübergänge modernisiert, das Gleisbett gereinigt und fehlender Schotter aufgefüllt worden. Das Gleisbett musste stellenweise wieder auf die richtige Höhe gebracht und neu ausgerichtet werden. „Im Lauf der Jahrzehnte hatte sich das Gleis gesetzt, totes Laub hatte Humus gebildet und den Schotter durchsetzt“, berichtet Jörg Zeeb. Der Zustand der Gleise selbst war jedoch erstaunlich gut. Auf den rund neun Kilometern Gesamtlänge mussten nur rund 500 Meter Schiene ersetzt werden. Die Arbeiten konzentrieren sich nun auf die Haltepunkte und die Einrichtung der neuen Signal- und Sicherungstechnik entlang der Strecke. Der Ausbau der bestehenden Haltepunkte Bahnhof Weißenhorn und Witzighausen ist zur Hälfte geschafft, der Bau der neuen Haltepunkte Weißenhorn-Eschach und Wullenstetten-Heerstraße beginnt im Lauf des Septembers.

Vorsicht, Bahnübergang!

Zwischen Weißenhorn und Senden gibt es neun Bahnübergänge, „alle werden in den nächsten Monaten mit Schrankenanlagen ausgerüstet werden“, kündigt Jörg Zeeb an. Das war bislang nur in Eschach so. Da die neuen Schranken plus das zugehörige Sicherungssystem noch nicht betriebsbereit sind, mahnt Jörg Zeeb zur besonderen Vorsicht an den Bahnübergängen: „Während die neue Sicherungstechnik aufgebaut wird, muss die bisherige Sicherung durch Rotlicht in Eschach und Witzighausen außer Betrieb genommen werden. Autofahrer und Passanten sollten daher mit besonderem Respekt auf das Andreaskreuz zufahren und aufmerksam auf die Warnsignale der Lok hören, auch an den Feldwegen“.

Streckenposten sichern in Witzighausen und Eschach

Die beiden besonders verkehrsreichen Schienenübergänge werden in der Bauphase durch Posten gesichert: die Illerberger Straße in Witzighausen und der Übergang Daimlerstraße in Eschach. Dort hält der Güterzug vor dem Übergang an. Die auf der Lok mitfahrenden Streckenposten steigen aus und halten den Verkehr an, während der Zug langsam den Bahnübergang passiert. Das ist eine Übergangslösung. „Ende November steht das komplette System, dann sichern Schranken alle neun Übergänge ab“, sagt Jörg Zeeb.

Die veranschlagten Kosten von 10 Millionen Euro werden eingehalten

Rund zehn Millionen Euro kostet es, um die Strecke für den Personenverkehr herzurichten. Acht Millionen Euro trägt die SWU Verkehr, die restlichen zwei Millionen übernehmen der Freistaat sowie die Städte Weißenhorn, Vöhringen und Senden. Die Investitionssumme umfasst die Gleisertüchtigung, den Bau und die Sicherung der Übergänge, die Signaltechnik, den Neu- und Ausbau der vier Haltepunkte und die Schaffung der beiden Park-and-Ride-Flächen in Wullenstetten und Witzighausen. „Wir halten die veranschlagten Kosten ein“, sagt Jörg Zeeb.

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