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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der Hochschule Neu-Ulm (HNU), und Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt, wurden zum Vorstand des Hochschule Bayern e.V. gewählt. Die Wahl fand auf der 81. Mitgliederversammlung im Hochschulzentrum Vöhlinschloss in Illertissen statt. Hier entschieden sich die Mitglieder von Hochschule Bayern und die Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit großer Mehrheit für Prof. Dr. Feser und Prof. Dr. Schober. Die HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser erhielt sogar ein einstimmiges Votum.
Feser bringt Kontinuität in den Vorstand
Zuvor war Feser vier Jahre als stellvertretende Vorsitzende dem Hochschulverbund vorgesessen. Sie wird ab dem 15. März 2016 ihre zweijährige Amtszeit antreten und so für Kontinuität sorgen. Bei der Annahme ihrer Wahl dankte Prof. Dr. Uta M. Feser den Präsidenten der bayerischen Hochschulen für das große Vertrauen, das ihr und ihrem zweiten Vorsitzenden entgegengebracht wird. Sie kündigte an, „mit ruhiger Hand den Interessensausgleich zwischen den Mitgliedern zu moderieren und die Gemeinsamkeiten zu stärken“.
Die HNU Präsidentin dankte ihrem Vorgänger für „strategischen Weiterentwicklung der anwendungsorientierten bayerischen Hochschulen“
„Gleichzeitig gilt es aber auch den Verbund stark gegenüber Politik und Gesellschaft nach außen zu vertreten“, fuhr Prof. Dr. Feser fort. Darüber hinaus würdigte Prof. Dr. Uta M. Feser das große und langjährige Engagement ihres Vorgängers, Prof. Dr. Michael Braun, Präsident der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. „Insgesamt war Prof. Dr. Michael Braun acht Jahre im Vorstand tätig, darunter vier Jahre als Vorsitzender. Er wirkte in einer Zeit großer Veränderungen ganz entscheidend an der strategischen Weiterentwicklung der anwendungsorientierten bayerischen Hochschulen mit. Dafür gebührt ihm großer Dank“, betonte die neue Vorsitzende.
Prof. Dr. Schober wird Vorstandspartner der HNU Präsidentin
Unterstützt wird Feser von Prof. Dr. Schober. Er ist Mitglied des Lenkungsrats des Bayerischen Wissenschaftsforums (BayWISS). Schober sieht „als vorrangiges inhaltliches Ziel die Stärkung der angewandten Forschung sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.“ Weiter ergänzte er: „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben auch hier in den vergangenen Jahren viel geleistet. Mit einer an das Aufgabenspektrum angepassten Ausstattung können sie als regionale Innovationsgeber viel bewirken.“
