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Die Finanzwelt war zu Gast im Handwerk. Den Kreishandwerkerschaften Bodensee und Ravensburg ist es in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Ulm gelungen einen hochkarätigen Referenten zum Thema Eurokrise für das Unternehmerforum in Friedrichshafen zu gewinnen. In der Messe Friedrichshafen wagte Dr. Hans Jäckel, Chefvolkswirt der DZ Bank, wagte einen Ausblick auf den weiteren Verlauf der Eurokrise. Dr. Jäckel warb für einen positiven Blick auf die momentane Sachlage.
Angst vor Kreditklemme unberechtigt.
„Die Transferunion ist bereits Realität“, so Dr. Hans Jäckel. Allerdings seien die letzten politischen Schlüsse auch Grundlage dafür gewesen, dass die Krise der europäischen Währung wohl über den kritischen Punkt sei. Für die mittelständischen Betriebe, und explizit für das Handwerk, sah er weder eine drohende Kreditklemme noch sei der Ausblick für gesunde Firmen düster. Gerade das Handwerk habe laut Jäckel aufgrund seiner gesunden Struktur einen Grund entspannt zu sein. Auch das Thema Inflation sah Dr. Jäckel nüchtern. Beängstigende Inflationsraten im zweistelligen Bereich sind nach seiner Analyse nicht absehbar.
Finanzkrise hat positive Effekte auf das Handwerk
Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, Dr. Tobias Mehlich, hatte in seinem Grußwort zuvor auf die positiven Effekte der Finanzkrise für das Handwerk hingewiesen: „Ein Haus zu renovieren halten viele momentan für sinnvoller als irgendwelche Wertpapiere in Kuala Lumpur zu kaufen.“ Die Zukunft des Handwerks ist positiv. Auch künftig wird das Handwerk dauerhaft sichere Arbeitsplätze bieten können. In seinem Schlusswort zeigte sich der stellvertretende Kreishandwerksmeister Günter Gebauer beruhigt über die Prognosen von Dr. Jäckel und betonte die Bedeutung des Handwerks als regionaler Stabilitätsfaktor.