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Jugendliche, die noch auf der Suche nach eine Lehrstelle sind, stehen die Chancen im Handwerk gut. Derzeit sind noch 290 Lehrstellen im Handwerk unbesetzt. „Die Berufschancen im Handwerk stehen so gut wie nie“ resümiert Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Kurz vor Ausbildungsbeginn stehen die Chancen für eine duale Ausbildung im Handwerk gut. Allein im Stadtgebiet Ulm sind derzeit noch 115 Stellen unbesetzt. Im Gebiet der Handwerkskammer Ulm summiert sich die Zahl freier Ausbildungsplätze auf über 1.000 Stück.
Betriebe wollen eigenen Nachwuchs ausbilden
Viele haben sich bereits für eine Lehre im Handwerk entschieden. Bis Ende Juli wurden der Handwerkskammer Ulm 1.900 junge Menschen gemeldet. Im Vergleich zum letzten Jahr ist dieser Wert weitgehend identisch gut. „Was sich geändert hat, ist die Anzahl an Lehrstellen“, so Mehlich. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 60 Stellen mehr. Die Zahl der Ausbildungsplätze liegt mit über 3.000 damit so hoch wie nie. Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ist ungebrochen. „Es freut uns, dass die Ausbildungsbildungsbereitschaft der Betriebe bei sinkenden Schülerzahlen weiter wächst. Dies trägt dazu bei, dass die Stärken des Handwerks weiter wahrgenommen werden.“ ist Mehlich stolz.
Jeder kann die passende Ausbildungsstelle finden
Längst haben die Betriebe die Leistung der jungen Leute für sich erkannt. Für Mehlich ist die hohe Ausbildungsbereitschaft ein klarer Hinweis auf das Engagement im Handwerk: „Wir brauchen junge Menschen in unseren Betrieben.“ Gemeinsam mit der Arbeit der Handwerkskammer Ulm könne jedem Interessierten eine individuelle Berufsberatung angeboten werden. Diese reicht von der Betriebssuche über konkrete Bewerbungshilfen bis hin zum Studium. Gerade für Schulabgänger des doppelten Abiturjahrganges sei ein Start im Handwerk eine wirkliche Alternative zum überfüllten Hochschulstudium.