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Im September 2020 hatte Peri das erste Wohnhaus Deutschlands in Beckum (Nordrhein-Westfalen) mit einem 3D-Betondrucker gedruckt. Jetzt wurde dieses Projekt vom Rat für Formgebung ausgezeichnet. Damit erhält das Projekt des Unternehmens aus Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm jetzt den German Innovation Award.
So urteilte die Jury
Mit dem jährlich vergebenen Preis werden Projekte gewürdigt, die ihre Branche durch Originalität, Umsetzung und Wirksamkeit voranbringen sollen, heißt es in einer Mitteilung. „Mit diesem Fertigungsverfahren können Häuser schneller, wirtschaftlicher und nachhaltiger erbaut werden. Zudem erlaubt das Verfahren eine sehr individuelle Gestaltung der Wohnräume“, heißt es in der Begründung der Jury zur Vergabe des German Innovation Awards.
Diese Unternehmen waren am Projekt beteiligt
„Das Peri Team freut sich mit allen beteiligten Projektpartnern über diese Auszeichnung“, sagte Thomas Imbacher, Vorstand Innovation & Marketing der Peri Gruppe. „Das Projekt Beckum war das erste seiner Art in Deutschland und ist das Ergebnis großartiger Teamarbeit aller Beteiligten. Gemeinsam haben wir dieser neuen Art des Bauens in Deutschland einen enormen Schub gegeben.“ Projektpartner von Peri beim Druck des Hauses in Beckum war das Planungsbüro Mense-Korte Ingenieure + Architekten. Als Druckmaterial kam ein Druckmörtel von Heidelberg Cement zum Einsatz. Gutachterlich begleitet wurde das Projekt von der TU München beziehungsweise vom Ingenieurbüro Schießl Gehlen Sodeikat.
Nach diesem Schema wird der Preis vergeben
Der Rat für Formgebung mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1953 gegründet und ist heute ein weltweit führendes Kompetenzzentrum für Wissenstransfer im Bereich Design, Marke und Innovation. Die Jury für den German Innovation Award setzt sich aus unabhängigen, interdisziplinären Experten und Expertinnen aus Industrie, Wissenschaft, Institutionen und Finanzwirtschaft zusammen. Die Bewertung der Einreichungen erfolgt nach den Kriterien Innovationshöhe, Anwendernutzen und Wirtschaftlichkeit. Die Innovationsstrategie sollte Aspekte wie soziale, ökologische, ökonomische Nachhaltigkeit und den Energie- und Ressourceneinsatz berücksichtigen.