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Noerpel expandiert in Villingen-Schwenningen
Expansion

Noerpel expandiert in Villingen-Schwenningen

Von links: Philipp Hilsenbeck, Stefan Noerpel-Schneider, Oberbürgermeister Jürgen Roth, Lucas Noerpel-Schneider, Niederlassungsl
Von links: Philipp Hilsenbeck, Stefan Noerpel-Schneider, Oberbürgermeister Jürgen Roth, Lucas Noerpel-Schneider, Niederlassungsleiter Darko Ilic und Joachim Ade. Foto: Noerpel-Gruppe

Die Zeichen stehen bei der Noerpel-Gruppe auf Wachstum. Denn das Unternehmen hat ein neues Speditionsterminal eingeweiht. Was das Unternehmen hier genau plant.

Mit einem sommerlichen Fest hat die Noerpel-Gruppe ihr neues Speditionsterminal in Villingen-Schwenningen offiziell eröffnet. Im Beisein von Oberbürgermeister Jürgen Roth gab Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe, den formellen Startschuss für die neu errichtete Anlage. Zur Einweihungsfeier begrüßte die Noerpel-Gruppe Kunden und Geschäftspartner – rund einhundert Gäste waren in Villingen-Schwenningen dabei.

Wie sieht das neue Speditionsterminal aus?

Das 10.000 Quadratmeter große Speditionsterminal wurde innerhalb eines Jahres auf einem 42.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet: An 82 Verladetoren docken die LKW an, um Waren anzuliefern oder aufzunehmen. In der 7.300 Quadratmeter großen Halle werden die Sendungen umgeschlagen und versandfertig gemacht. Damit der Hallenverkehr schnell und reibungslos funktioniert, verfügt die Umschlaghalle über einen besonders breiten Mittelgang. Mehr als 2.000 Quadratmeter nutzt das Noerpel-Team als Bürofläche.

Seit 2013 ist die Noerpel-Gruppe mit einem Speditionsstandort in Villingen-Schwenningen präsent. Mit dem Neubau ersetzt Noerpel die bisher genutzte Anlage in unmittelbarer Nähe, deren Kapazitäten nicht mehr ausreichten. Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe, erläuterte bei der Eröffnung der Anlage: „Für die tatkräftige Unterstützung beim Neubau, Umzug und erfolgreichen Start ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.“ Als Ehrengast begrüßte Noerpel den Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen Jürgen Roth, der ebenfalls ein Grußwort an die Besucher richtete. Bei einem Rundgang hatten die Gäste die Möglichkeit, die Anlage zu besichtigen.

So nutzt die Noerpel-Gruppe das neue Speditionsterminal

Das Noerpel-Team in Villingen-Schwenningen organisiert vor allem für Unternehmen aus der Elektro- und Automobilbranche oder auch dem Maschinenbau Transportlösungen. „Die Lieferketten der Hersteller und Zulieferbetriebe sind teilweise sehr komplex“, erklärt Niederlassungsleiter Darko Ilic. „Wir unterstützen die Unternehmen mit nationalen wie internationalen Transportleistungen.“ Nachhaltig zu handeln sei dabei ein wesentliches Element der Unternehmensstrategie der Noerpel-Gruppe. Bei allen Neubauprojekten setzt Noerpel, heißt es in einer Mitteilung, beispielsweise auf moderne Gebäudetechnik und effiziente Energielösungen. So investierte das Unternehmen beim Speditionsterminal in Villingen-Schwenningen in diverse nachhaltigen Features. Die Immobilie wurde nach BEG 40-Standard errichtet und benötigt nach Angaben des Unternehmens nur 40 Prozent der Energie, die ein konventionell errichtetes Referenzgebäude verbraucht. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach erzeugt einen Großteil des benötigten Stroms. Die Hallenfassade besteht aus recycelbaren Metall-Kassetten-Elementen. Der Neubau wird mit einer energiesparenden Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt. Eine Mess-Steuer-Regel-Technik vernetzt die gesamte Gebäudetechnik, ist bedarfsgerecht abgestimmt und damit energieeffizient. Auf dem Gelände sind E-Ladesäulen für Pkw installiert, die Vorrüstung für E-LKW ist vorgesehen.

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