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„Profis leisten was“ (PLW) – so nennt sich der Praktische Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks. Der PLW-Wettbewerb findet seit 1951 jährlich auf Kammer-, Landes- und Bundesebene statt. An den bundesweiten Ausscheidungswettbewerben beteiligen sich jährlich mehrere tausend Gesellen. Die Sieger auf Bundesebene werden durch die Bewertung ihrer Gesellenstücke oder Arbeitsproben ermittelt. Technisches, handwerkliches Können ist entscheidend, aber auch Ästhetik und Design.
Auszeichnung zeigt Qualität der Ausbildung
„Wir sind stolz auf unsere Bundessieger. Sie zeigen, wie erstklassig unsere Azubis in unseren regionalen Betrieben ausgebildet werden“, so Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm. Dies käme auch den Kunden des Handwerks in unserer Region zugute. „In anderen Disziplinen oder Sportarten werden in den Regionen oder Heimatgemeinden der deutschen Meister jetzt die Balkone und roten Teppiche zum Empfang hergerichtet. Im Handwerk darf sich ab Montag der Kunde freuen, wenn er vom deutschen Meister seinen Auftrag erstklassig erfüllt bekommt“, so Krimmer. Mit dem Sieg hätten die Junghandwerker eine erste große Herausforderung ihres Fachs gemeistert und die besten Voraussetzung für eine weitere Karriere im Handwerk als Meister oder mit einer Technikerausbildung.
Drei Gesellen wurden ausgezeichnet
Die Ehrung der Bundessieger fand kürzlich in Berlin statt. Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm, freute sich mit den Gewinnern: „Das Motto ‚Handwerk: Die nächste Generation‘ trifft zu. Unsere Junghandwerker wurden von ihren Ausbildungsbetrieben optimal vorbereitet und starten jetzt erfolgreich in die Zukunft für den Kunden.“ Für ihre Leistungen wurden Katharina Leutz, Metallblasinstrumentenmacherin aus Ehingen (Alb-Donau-Kreis), Philip Kaiser, Zimmerer aus Rot a.d. Rot (Biberach) sowie Martin Bader, Tischler aus Urspring (Alb-Donau-Kreis), ausgezeichnet.
Kaiser fertigte den Ausschnitt eines Daches als ungleich geneigtes Walmdach mit Aufschieblingen, aufgesetzter Spitzgaube und verkanteten Sparren. Leutz hatte die Aufgabe, ein Tenorhornmundrohr mit Mundstückaufnahme zu fertigen. Bader belegte mit seinem Gesellenstück, einem Utensilienschränkchen mit mehreren Nutzungsebenen, den ersten Platz im Gestaltungswettbewerb „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“.