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Handwerkskammer Ulm: Weiterhin zu wenig Fachkräfte verfügbar
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Umfrage-Ergebnis

Handwerkskammer Ulm: Weiterhin zu wenig Fachkräfte verfügbar

Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Foto: Handwerkskammer Ulm

Noch immer fehlen Fachkräfte im Handwerk. Doch diese Gruppen sollen die Lücken in Zukunft schließen.

Fast die Hälfte der Betriebe, die im vergangenen Jahr Mitarbeiter suchten, brauchen konnten die offenen Stellen nicht besetzen. Nur jeder fünfte Betrieb hatte keine Probleme, zwei von fünf mussten länger suchen. Bei 44 Prozent verlief die Suche ergebnislos. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Handwerkskammer Ulm unter ihren Betrieben.

„Der Fachkräftebedarf wird uns auch weiterhin begleiten“

„Bis 2030 werden in der deutschen Wirtschaft zehnmal mehr Menschen mit einer beruflichen Ausbildung gebraucht als solche mit einer akademischen Ausbildung“, sagt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. „Der Fachkräftebedarf wird uns auch weiterhin begleiten. Gut ausgebildete Handwerkerinnen und Handwerker werden dauerhaft sehr gefragt sein. Die Chancen sind prächtig und Sie werden jeden Tag noch besser.“ Die Handwerksbetriebe sind zu knapp 58 Prozent mit 81 bis 100 Prozent mit Aufträgen ausgelastet, mehr als 20 Prozent arbeiten über ihre Kapazitätsgrenzen hinaus. Diese Grenze sind die Fachkräfte.

1.100 freie Ausbildungsstellen

Die Zahl der neuen Ausbildungsverhältnissen ist 2018 zum fünften Mal in Folge gestiegen. Dennoch sind rund 1.100 Stellen unbesetzt geblieben. „Die Auftragsbücher sind voll und die Kundenanfragen steigen. Wir wollen und können gerne noch mehr junge Menschen ausbilden“, so Mehlich. Geflüchtete Menschen gehören neben Abiturienten zu den am stärksten wachsenden Gruppen im Handwerk. Im Kammergebiet haben sich dieses Jahr 211 geflüchtete Menschen für eine handwerkliche Ausbildung entschieden; das sind knapp acht Prozent der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge.

„Zweidrittel verlassen das Handwerk wieder“

„Unser Problem ist auch die hohe Fluktuation raus aus dem Handwerk. Etwa Zweidrittel verlassen das Handwerk im Laufe ihres Berufslebens wieder trotz hervorragender Perspektive“, betont Mehlich. Mehr als jeder zweite Handwerksbetrieb greift bei der Mitarbeiterbindung mittlerweile auf übertarifliche Bezahlung oder eine betriebliche Altersvorsorge zurück. Viele Betriebe wollen nun künftig verstärkt bestimmte Personengruppen, wie  Berufsrückkehrer (54 Prozent), Studienaussteiger (35 Prozent) und Frauen (51 Prozent), ansprechen. „Dieser Arbeitsmarkt wird die Beschäftigungsbedingungen der Mitarbeiter in den nächsten Jahren weiter verbessern. Das Handwerk ist eine Wachstumsbranche“, so Mehlich. 

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