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Landrat Freudenberger gratuliert Azubine zum Staatspreis für erfolgreiche Ausbildung
Landratsamt Neu-Ulm

Landrat Freudenberger gratuliert Azubine zum Staatspreis für erfolgreiche Ausbildung

Heiko Graf und Landrat Thorsten Freudenberger freuen sich mit Sina Bosch. Foto: Jürgen Bigelmayr / Landratsamt Neu-Ulm
Heiko Graf und Landrat Thorsten Freudenberger freuen sich mit Sina Bosch. Foto: Jürgen Bigelmayr / Landratsamt Neu-Ulm

Sina Bosch absolvierte ihre dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation in der Berufsschule Neu-Ulm mit einem Notendurchschnitt von 1,33. Dafür wurde sie nun mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet.

von Tamina Andrasch, Online-Redaktion

Das erste Mal seit rund zehn Jahren erhielt ein Lehrling aus Neu-Ulm den Bayerischen Staatspreis für herausragende schulische Leistungen. Die 19-Jährige Sina Bosch aus Senden schaffte diesen Schritt mit einem Notendurchschnitt von 1,33. In der IHK-Prüfung erreichte sie schriftlich die Note gut, mündlich schnitt sie sehr gut ab.

Nach erfolgreicher Ausbildung folgt nun der nächste Karriereschritt

Neben dem Ausbildungsleiter des Landratsamts, Heiko Graf, gratulierte auch Landrat Thorsten Freudenberger der Absolventin zu ihrem ausgezeichneten Abschluss. Für Sina Bosch ist die Ausbildung zur Kauffrau von Bürokommunikation nicht der letzte Schritt. Denn nun geht sie den Nächsten auf der beruflichen Karriereleiter nach oben, um auch nach der Lehre weiter zu kommen: „Ich möchte auf jeden Fall die Weiterbildung zur Verwaltungsfachangestellten machen.“ Neben ihrer Arbeit findet Sina Bosch auch Zeit für ihre beiden Hobbies. Dazu zählt die Gymnastik beim RSV Wullenstetten. Außerdem spielt sie Klarinette in der Musikkapelle Wullenstetten, Illerberg, Thal und Aufheim (WITA).

„Drang zum Abitur und Hochschulen macht keinen Sinn“

Das Institut der deutschen Wirtschaft hat erst kürzlich eine Studie durchgeführt und sieht die berufliche Bildung auf der Überholspur. Anlass der Studie war die Frage nach den zukünftigen Bildungswegen junger Menschen, denn diese Wahl hängt maßgeblich von den zukünftigen Verdienstmöglichkeiten ab. Das Fazit der Studie zeigt, dass eine Berufsausbildung einen positiven Karrierestart darstellt. Auch die Höhe des Einkommens ist nicht per se vom Bildungsabschluss abhängig. „Die Studie belegt, dass der Drang zu Abitur und Hochschulen aus finanziellen Gründen keinen Sinn macht. Wer bereits in frühen Jahren gut verdienen will, sollte einen Beruf lernen. Dann kann er oder sie mit Mitte 20 schon ein eigener Chef oder Chefin sein und beispielsweise einen Betrieb übernehmen", so Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. So entscheiden sich auch Abiturienten immer häufiger für eine anschließende Ausbildung.

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