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Joachim Krimmer ist neuer Präsident der HWK Ulm
Handwerkskammer Ulm

Joachim Krimmer ist neuer Präsident der HWK Ulm

Joachim Krimmer ist Nachfolger von Anton Gindele als Präsident der Handwerkskammer Ulm. Foto: HWK Ulm
Joachim Krimmer ist Nachfolger von Anton Gindele als Präsident der Handwerkskammer Ulm. Foto: HWK Ulm

Joachim Krimmer ist neuer Präsident der Handwerkskammer Ulm. Die Vollversammlung wählte ihn in ihrer konstituierenden Sitzung einstimmig zum neuen Vorsitzenden des regionalen Handwerks. Damit vertritt er insgesamt über 18.000 Betriebe und 100.000 Beschäftigte zwischen Jagst und Bodensee. 

von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion

Die Vollversammlung der Handwerkskammer Ulm hat ihren neuen Präsidenten gewählt: Joachim Krimmer wird künftig das Amt bekleiden. Krimmer tritt damit die Nachfolge von Anton Gindele an, der seit 2009 Präsident der Handwerkskammer Ulm war und in der Sitzung zum Ehrenpräsidenten gewählt wurde.

Krimmer will an bisherigem Weg festhalten

Krimmer dankte der Vollversammlung für das ausgesprochene und breite Vertrauen. Er betonte am eingeschlagenen Weg der bisherigen Vollversammlung festzuhalten: „Wir werden die Ohren weit aufmachen für die Themen unseres Handwerks und den Weg der Veränderung gemeinsam mit der Hauptgeschäftsführung weiter intensiv beschreiten.“ Neben dem weiteren Ausbau der Betriebsnähe sieht er in der Ausweitung des Dienstleistungsgedankens innerhalb der Handwerkskammer Ulm ein weiteres Themenfeld. Die Leistungen der Selbstverwaltung gelte es in den Regionen zu verankern und auch gegenüber der Öffentlichkeit und Politik weiter zu verdeutlichen. Krimmer: „Es werden gerade genügend Themen in der Politik gespielt, die die Welt des Handwerks massiv verändern können. Diese werden wir im Sinne unserer Betriebe vortragen und Lösungen für das Handwerk einfordern.“

Anton Gindele zum Ehrenpräsidenten ernannt

Als eine der drängendsten Fragen nannte Krimmer die regionale Schulentwicklung in Baden-Württemberg sowie die geplante Deregulierung des deutschen Meistertitels seitens der EU. Ihm sei es eine Ehre, gemeinsam mit der Vollversammlung und dem Vorstand nun tätig sein zu dürfen und diese Themen voranzutreiben. Im Rahmen der Sitzung wurde dem scheidenden Präsidenten Anton Gindele von vielen Seiten der Vollversammlung Dank ausgesprochen. Krimmer würdigte seinen Vorgänger als unermüdlichen Kämpfer für das Handwerk und seine Zukunftsfähigkeit. Er habe sich beispielhaft für alle 130 Gewerke eingesetzt und war von Ostwürttemberg über Ulm und Oberschwaben bis zum Bodensee gleichmäßig aktiv. Er habe sich stets für die Belange und Anliegen der Betriebe und der Mitarbeiter stark gemacht. Die Vollversammlung ernannte Gindele zum Ehrenpräsidenten der Handwerkskammer Ulm.

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