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In einer Vorstandssitzung zog der Präsident der Handwerkskammer Ulm, Anton Gindele, Bilanz. Außerdem verkündete Joachim Krimmer seine Kandidatur für die Präsidentenwahl am 30. September 2014.
von Miriam Glaß, Online-Redaktion
Anton Gindele, Präsident der Handwerkskammer Ulm, ließ in einer Vorstandssitzung die letzten Jahre Revue passieren und sagte: „Es waren fünf spannende Jahre für das Handwerk.“ Zur Zielsetzung des Gremiums gehörte, auf die Selbstverwaltung des Handwerks als Dienstleister für ihre Betriebe aufmerksam zu machen. Dabei sollte eine Balance zwischen Jagst und Bodensee erreicht werden. Im Zuge einer Mitgliederumfrage von 2010 wurde der Handlungsauftrag der Betriebe in konkrete Maßnahmen, Aktionen und politische Positionen umgesetzt. „Das Minus an abgeschlossenen Lehrverträgen hat den Vorstand sehr beschäftigt“, betonte Gindele. Um den Fachkräftemangel beheben zu können, musste gehandelt werden. Eine Imagekampagne des deutschen Handwerks half den Betrieben dabei, als Arbeitgeber und Auftragnehmer auf sich aufmerksam zu machen.
Gindele lobt Ulmer Weiterbildungszentrum
„Gerade im Bereich der regionalen Schulentwicklung muss der Atem des Handwerks im Nacken der Politik spürbar bleiben“, betont Gindele. Ziel der Selbstverwaltung sowie aller Handwerksorganisationen müsse eine Beschulung in der Nähe der Wohnorte sein. Besonderes Lob des Vorstands ging an das Ulmer Weiterbildungszentrum für innovative Energietechnologie (WBZU). Das WBZU stelle unter den Selbstverwaltungen des Handwerks mit seinem eigenen Forschungsfeld eine Besonderheit in Deutschland dar. Außerdem könne durch das WBZU das Handwerk Präsenz zeigen und aktiv an Entwicklungen im Bereich von Klima, Energie und Umwelttechnik mitwirken. „Wir sind in den letzten fünf Jahren bewusst neue Wege gegangen und haben den Weg nach Berlin oder Brüssel nicht gescheut, um dort die Welt und die Bedürfnisse des Handwerks zu erklären. Das WBZU ist nur ein Beispiel für vielerlei Tätigkeiten im Kleinen, die im Gesamtbild ein positives Fazit für die gesamte Selbstverwaltung des Handwerks zwischen Jagst und Bodensee erlauben“, so Gindele.
Joachim Krimmer kandidiert als Nachfolger von Gindele
Außerdem verkündete Joachim Krimmer in der Vorstandssitzung, dass er für das Amt des Präsidenten der Handwerkskammer Ulm als Nachfolger von Anton Gindele kandidieren werde. Krimmer ist seit 2004 Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Ulm. Ende September wird die neue Vollversammlung der Handwerkskammer Ulm mit 117 ehrenamtlichen Mitgliedern, inklusive Stellvertreter, ins Leben gerufen. Am 30. September 2014 findet in der Vollversammlung auch die Wahl des Präsidenten und des Vorstands statt. Im Gegensatz zu anderen Selbstverwaltungen der Wirtschaft sind im handwerklichen Bereich neben zwei Drittel Arbeitgebern auch ein Drittel Arbeitnehmer mit dabei.