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Im Großen Saal der Handwerkskammer Ulm zeigten Tischlermeister ihre Ideen und ihr Können. Die Meisterprojekte, fanden beim Publikum reges Interesse. Michael Walser, einer der Teilnehmer, zeigte sich sehr erfreut über den Zuspruch der vielen Besucher und sprach aus, was viele seiner Kollegen empfanden: „Es ist der krönende Abschluss eines anstrengenden, aber erfolgreichen Ausbildungsjahres zum Meister.“
Der Werdegang des Meisterstücks
Beim Werdegang des Meisterstücks ist sein Schöpfer in vielfacher Art gefordert. Mit der Ideenfindung geht der Tischler wie ein Designer vor und macht die erforderlichen Gedankenspiele, die nötig sind, um die Bedingungen und Aufgaben eines Meisterprojektes zu erfüllen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um den funktionalen Anteil der Aufgabenstellung. Diesem folgt dann der gestalterische Part. Die weitere Herausforderung ist nun die Zusammenführung von Funktion und Gestalt zu einer harmonischen Einheit.
Raum- und Lichtverhältnisse sind entscheidend
Die Raum- und Lichtverhältnisse des zukünftigen Stellplatzes spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Holz-und Materialauswahl richtet sich nach diesen vorgegebenen Voraussetzungen, die vom Raum und seinen Nutzern gefordert und erwartet werden. Durch die Konstruktion verinnerlicht der Meister den Werdegang seines Projektes und stößt gleichzeitig damit auf mögliche Schwierigkeiten in der Fertigung, die er zu bewältigen hat.
Detaillierte Vorstellung der Entwicklung der Projekte
Den Besuchern der Ausstellung der Handwerkskammer Ulm konnten die Jungmeister die Entwicklung ihrer Projekte detailliert vorstellen. Gleichzeitig konnten sie den Besuchern die Ideen, die mit Form und Aussehen verbunden sind, näher bringen. Viele Besucher zeigten ihr Erstaunen, welchen Aufwand ein ausgereiftes Meisterstück erfordert.
Besucher bewunderten die originellen Stücke
Die Besucher der Ausstellung der Handwerkskammer Ulm konnten sich mit sehr originellen Stücken auseinandersetzen. Ein Tischler präsentierte seine Zigarren- und Whiskybar, deren Aussehen die Form einer Zigarre hat und mit entsprechender Klimaanlage die richtige Lagerung der Zigarren garantiert. Ein Kursteilnehmer hat einen Schreib- und Computertisch mit einer sehr ausgeklügelten Strom- und Lichtversorgung so ausgerichtet, dass sein Nutzer stets unter optimalen ergonomischen Bedingungen arbeiten kann. Besonders beachtenswert ist auch das variable Sitz- und Raumtrenn-Element, das der Prüfling für eine soziale Einrichtung zur Verfügung stellt.