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IHK: Kein ICE-Stillstand zwischen Ulm und Augsburg
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IHK Schwaben

IHK: Kein ICE-Stillstand zwischen Ulm und Augsburg

Die Zugstrecke Ulm-Augsburg soll nicht stillgelegt werden, fordert die IHK Schwaben. Foto: DB
Die Zugstrecke Ulm-Augsburg soll nicht stillgelegt werden, fordert die IHK Schwaben. Foto: DB

Die IHK-Regionalversammlungen Augsburg-Stadt, Augsburg-Land und Aichach-Friedberg haben sich in ihrer gemeinsamen Sitzung für eine leistungsstarke ICE-Strecke Ulm-Augsburg ausgesprochen - einschließlich eines möglichen Neubauabschnitts zwischen Burgau und Augsburg oder aber den Ausbau der bestehenden Trasse. 

von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion

Alle IHK-Regionalversammlungen entlang der Strecke haben sich somit für einen Neu- oder auch Ausbau ausgesprochen. „Zu dieser Strecke müssen rasch Entscheidungen fallen, damit sie noch rechtzeitig im Bundesverkehrswegeplan 2015 verankert werden kann“, erklärte Thomas Sixta, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Aichach-Friedberg. Sixta weiter: „Gelingt dies nicht, bedeutet das bis 2030 Stillstand und das wäre ein Schaden nicht nur für den Wirtschaftsraum Augsburg, sondern auch für alle an der Strecke liegenden Regionen.“

Kommt der Neubau der Zugstrecke Ulm-Augsburg?

Ausdrücklich begrüßt haben die IHK-Regionalversammlungen, dass die Deutsche Bahn AG für die Strecke Ulm-Augsburg weiter gehende Vorschläge als bislang zum Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet hat, einschließlich der sogenannten „Variante Burgau“ – eine Neubaustrecke entlang der Autobahn. „Die Möglichkeiten für eine leistungsfähige Strecke zwischen Ulm und Augsburg müssten ernsthaft geprüft und in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Dabei geht es neben der Geschwindigkeit ebenso um die notwendige Kapazität“, konkretisiert Reinhold Braun, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Land die Überlegungen.

Ulm-Augsburg soll nicht auf der Strecke bleiben

Die IHK Regionalversammlung fordert eine Anhebung der Strecke zwischen Ulm und Augsburg auf das Niveau einer durchgehenden transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsstrecke. In Schwaben solle nicht in wenigen Jahren der einzige verbleibende nicht ausgebaute Abschnitt der „europäischen Magistrale“ zwischen Paris und München liegen. Zudem sollen ausreichende Kapazitäten für den Fern-, Regional- und Güterverkehr geschaffen werden, insbesondere mit Blick auf den erheblich zunehmenden Fernverkehr mit Fertigstellung des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm in 2021. Vor diesem Hintergrund müsse auch die Option auf ein drittes Gleis weiter erhalten bleiben. Der gesamte Korridor Rhein/Main–Stuttgart–München, der in der gerade vorgelegten Verkehrsprognose 2030 des Bundes als eine der drei Relationen mit besonderem Wachstum ausgewiesen ist, soll gestärkt werden.

Durchgehende Schienentrasse ist wichtig für Technologieachse Süd

Um die absehbar entstehenden Engpässe zu beseitigen, bedürfe es einer schnellen Entscheidung über die mögliche Neubaustrecke Burgau-Augsburg oder aber einen Ausbau der bestehenden Strecke und dessen rascher Umsetzung. Über einen Neu- oder Ausbau zwischen Ulm und Augsburg werde in verschiedenen Varianten seit den 80er Jahren diskutiert. „Eine weitere jahrzehntelange Diskussion können wir uns nicht mehr leisten, weil eine durchgehend leistungsstarke Schienentrasse ein wesentlicher Baustein der volkswirtschaftlich herausragenden Technologieachse Süd ist“, betonte Professor Gerd Finkbeiner, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Stadt und Vizepräsident der IHK Schwaben abschließend.

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