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HWK Ulm: So hilft schnelles Internet Handwerksbetrieben auf dem Land
Handwerkskammer Ulm

HWK Ulm: So hilft schnelles Internet Handwerksbetrieben auf dem Land

Dr. Tobias Mehlich (HWK Ulm) begrüßt die Bemühungen um Breitbandausbau auf dem Land. Foto: HWK Ulm
Dr. Tobias Mehlich (HWK Ulm) begrüßt die Bemühungen um Breitbandausbau auf dem Land. Foto: HWK Ulm

Der Ausbau der Infrastruktur ist besonders in ländlich geprägten Regionen von großer Bedeutung. Das sieht auch die Handwerkskammer (HWK) Ulm so. Daher ist die Freude umso größer, dass der Kommunalverband „Komm.Pakt.Net“ im Kammerbezirk Ulm gegründet wurde. 

von Isabell Walter, Online-Redaktion

Eine gute Infrastruktur ist besonders in ländlichen Regionen besonders für Unternehmen wichtig. Deshalb sieht die Handwerkskammer (HWK) Ulm den Breitbandausbau für unerlässlich. Dem kommt die Gründung des Kommunalverbandes „Komm.Pakt.Net“ im Kammerbezirk Ulm entgegen.

„Komm.Pakt.Net“ will das schnelle Internet auf dem Land ausbauen

„Es ist gut, dass sich die regionale Politik nun über Landkreisgrenzen hinweg zusammenschließt um einen Mehrwert für die Region zu erzielen“, freut sich Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der HWK Ulm,  über die Gründung des Kommunalverbandes „Komm.Pakt.Net“ im Kammerbezirk Ulm. „Das haben wir auch dringend nötig – sonst wird das ein Problemthema.“ „Komm.Pakt.Net“ ist ein Verbund mit dem Ziel, das schnelle Internet im ländlichen Raum auszubauen. Acht Landkreise mit 213 Städten und Gemeinden sind darin organisiert. Darunter ist auch ein Großteil des Betreuungsgebietes der Handwerkskammer Ulm.

Gerade auf dem Land ist ein Breitbandanschluss besonders wichtig

Besonders der Breitbandausbau ist von großer Bedeutung für ländlich geprägte Regionen. Die Breitbandversorgung bietet den beteiligten Landkreisen die Chance, dem ländlichen Raum einen wesentlichen Wirtschaftsimpuls zu geben. „Genau dort sitzt das Handwerk mit seinen 18.000 Betrieben und 100.000 Mitarbeitern. Wer die Breitbandversorgung handwerksnah gestaltet, der fördert seine wirtschaftliche Struktur und macht sie zukunftsfähig“, betont Mehlich. Er warnt davor, dass Handwerker sonst sukzessive Schwierigkeiten bekämen. Beispielsweise im Hinblick auf elektronische Vergabeverfahren oder der Digitalisierung von Arbeitsabläufen seien sonst Probleme zu erwarten.

„Je mehr Handwerksbetriebe hier Nachfrage signalisieren, desto erfolgsversprechender wird eine durchgängige Daten-Autobahn zwischen Jagst und Bodensee“

Das Handwerk stehe hier zur weiteren Zusammenarbeit bereit. Bereits in einer früheren Sitzung habe der Ausschuss für Verkehr und Infrastruktur auf die Aufgabenstellung für das Handwerk hingewiesen. „Dort, wo in den Regionen jetzt Kabel verlegt werden, wird nachher auch ein Internetanbieter zu suchen sein. Je mehr Handwerksbetriebe hier Nachfrage signalisieren, desto erfolgsversprechender wird eine durchgängige Daten-Autobahn zwischen Jagst und Bodensee“, fasst Mehlich zusammen. Politik und Handwerk würden dafür ein gemeinsames Ziel verfolgen: In allen Regionen einen Breitbandanschluss.

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