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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Die Gemeinde Bissingen wird zukunftssicher gemacht. Nicht nur die neue Ortsdurchfahrt in Stillnau wurde freigegeben. Auch die Wasserleitung, der Regenwasserkanal und die Straßenbeleuchtung wurden erneuert. Und damit auch einem Breitbandausbau nichts mehr im Wege steht, wurden unter den neuen Gehwegen Leerrohre verlegt.
Infrastruktur des ländlichen Raums muss ausgebaut werden
Die Infrastruktur muss weiter gestärkt und ausgebaut werden. Besonders im ländlichen Raum wird eine gute Infrastruktur immer wichtiger. Die ländlichen Regionen sollen als Lebensraum attraktiver gemacht werden. Dafür investiert die Gemeinde Bissingen viel. Erst kürzlich konnte in diesem Zusammenhang die Ortsdurchfahrt Stillnau für den Verkehr freigegeben werden. Landrat Leo Schrell, Bürgermeister Michael Holzinger sowie die beiden Landtagsabgeordneten Georg Winter und Johann Häusler waren sich einig: Die Erhöhung der Verkehrssicherheit stand bei dem Ausbau der Kreisstraße DLG 26 im Vordergrund. „Wegen des schlechten Zustands der Straße im Allgemeinen sowie der mangelnden Verkehrssicherheit im Bereich von Querungen, der Bushaltestellen und den Ortseingängen hatte die Maßnahme für den Landkreis hohe Priorität“, betonte der Schrell.
Bissingen trug einen Eigenanteil von 177.000 Euro
Der Ausbau der Ortsdurchfahrt kostete insgesamt rund 750.000 Euro. Der Freistaat Bayern gewährte in diesem Zuge eine Festbetragsförderung von 390.000 Euro. Der Eigenanteil des Landkreises beläuft sich auf insgesamt 140.000 Euro. Da jedoch die Kosten für den Gehweg von der Gemeinde zu tragen sind, beläuft sich der Eigenanteil auf rund 177.000 Euro. Doch die Infrastruktur sollte nicht nur im Bereich des Verkehrs verbessert werden. Denn neben der Straße wurden auch die Wasserleitung, der Regenwasserkanal und die Straßenbeleuchtung erneuert.
Leerrohre ermöglichen einen zukünftigen Breitbandausbau
Damit nicht genug macht sich die Gemeinde auch für einen möglichen Breitbandausbau bereit. Denn unter die neuen Gehwege wurden Leerrohre verlegt. Damit steht einem Breitbandausbau nichts mehr im Wege. Für die Erneuerungen der Wasserleitungen, des Regenwasserkanals, der Straßenbeleuchtung und dem Verlegen der Leerrohre nahm die Gemeinde rund 265.000 Euro in die Hand. Schrell betonte die Notwendigkeit der Maßnahmen: „Damit umfasste die Maßnahme alle Aspekte einer zukunftsfähigen Infrastruktur.“ Winter will sich weiter einsetzen, um die Entwicklung ländlicher Gemeinden als Lebensraum zu stärken. Deshalb will er auch weiterhin eine angemessene Förderung von Ausbaumaßnahmen im Bayerischen Landtag erwirken.