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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Vor etwa einem Jahr wurde das Weiterbildungszentrum für innovative Energietechnologien – kurz WBZU – von der Handwerkskammer Ulm übernommen. Im Rahmen seiner Integration gibt es nun zwei Technologie-Transfer-Manager am WBZU. Diese sollen die Kontakte zwischen Handwerk und Hochschulen vertiefen und ausbauen. Christian Huck und Peter Pioch bilden gemeinsam diese Technologietransferstelle. Der Fokus liegt auf innovativen Energietechnologien und Energieeffizienz für klein- und mittelständische Unternehmen (KMUs).
HWK Ulm will Mittelständlern innovative Technologien nahebringen
„Unsere Aufgabe ist es, den Technologietransfer in den Mittelstand mittels Bildungs- oder Forschungsmaßnahmen zu leisten“, so Huck. Vor allem der Sektor Energie spielt laut Pioch in der Zukunft auch im Handwerk eine große Rolle: „Der Energiemarkt wird in den kommenden Jahren diversen Fluktuationen unterliegen – die Kraft-Wärme-Kopplung und die Langzeitspeicherung von Energie wird entscheidend für die Energieversorgung aller sein und auch im Handwerk neue Geschäftsmodelle möglich machen.“
Technologietransferstelle setzt auf praxisnahe Schulungen
In Seminaren und praxisnahen Schulungen bringen Huck und Pioch den Handwerksbetrieben die Energietechnik von heute und morgen nahe. Ziel ist es, die Wissenschaft und KMUs näher aneinander zu rücken. „Mit der Kernkompetenz des WBZU wird ein wichtiger Beitrag für die Steigerung der Energieeffizienz und der nachhaltigen Energieerzeugung sowie Verbrauch geleistet. Das WBZU bietet hierzu verschiedene Veranstaltungen an, bildet runde Tische und Kooperationen mit KMUs, um so die Energiewende aktiv im Handwerk anzukurbeln und gestalten zu können“, so Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Den Vorsitz des Beirats beim WBZU der Handwerkskammer hat übrigens nunmehr ein Forscher übernommen: Prof. Dr. Werner Tillmetz ist auch Vorstandsvorsitzender des benachbarten Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).
Handwerkskammer unterstützt Region Ulm
Die Handwerkskammer Ulm setzt sich derzeit für verschiedene Projekte ein. Unter anderem fordert sie verstärktes Engagement seitens der Politik beim Breitbandausbau in der Region. Gleichzeitig unterstützt die Handwerkskammer Ulm die Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt: Sie vermittelt Praktikumsplätze an junge Flüchtlinge im Maurer-, Schreiner-, Elektro- und Landmaschinenhandwerk.