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HWK Ulm möchte Schüler für Handwerk motivieren
Schul-Wettbewerb

HWK Ulm möchte Schüler für Handwerk motivieren

Symbolbild. Mit einem Planspiel gekoppelt an einen Wettbewerb möchte die HWK Ulm Schüler zu einer Karriere im Handwerk motivieren. Foto: HWK Ulm
Symbolbild. Mit einem Planspiel gekoppelt an einen Wettbewerb möchte die HWK Ulm Schüler zu einer Karriere im Handwerk motivieren. Foto: HWK Ulm

287 Teams aus dem Gebiet der HWK Ulm haben dieses Jahr beim Wettbewerb MeisterPower mitgemacht. Hier sollen die Teilnehmenden erste Berufserfahrungen in einem Planspiel lernen. Das ist das Konzept, welches dahinter steckt.

Der Schülerwettbewerb MeisterPower ist im Schuljahr 2019/2020 in die zweite Runde gegangen. Insgesamt haben sich 570 Teams aus verschiedenen Schulen angemeldet. Allein aus dem Gebiet der Handwerkskammer Ulm haben dabei 287 Teams mit insgesamt 307 Schülern am Online-Wettbewerb mitgemacht. Ausgezeichnet worden sind schließlich das Hans Multscher Gymnasium in Leutkirch, das Carl-Laemmle-Gymnasium in Laupheim und die Realschule Ailingen. „Für uns ist das ein toller Erfolg. Dieses Lernangebot trägt dazu dabei, die Berufsorientierung zwischen dem Handwerk und den Gymnasien weiter zu stärken. Der Online-Wettbewerb gibt Jugendlichen einen realitätsnahen Einblick in Tätigkeiten von Handwerksberufen“, resümiert Fachlehrer Albrecht Krämer vom Hans Multscher Gymnasium in Leutkirch. Und sein Kollege Georg Arnold vom Carl-Laemmle-Gymnasium in Laupheim ergänzt: „Wir freuen uns natürlich sehr zu den Siegern in diesem Wettbewerb zu gehören. Die Simulation ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, selbst unternehmerische Entscheidungen zu treffen und damit ihr Wissen über die Welt der Unternehmen zu erweitern.“ 

Erfahrung für Berufseinstieg sammeln

Im Planspiel MeisterPower schlüpfen Schüler in die Rolle des Chefs eines virtuellen Handwerksbetriebs. Sie entscheiden, kalkulieren Angebote, planen Ressourcen, Material und Werkzeug sowie Auftragsarbeit und müssen gleichzeitig den Überblick über die Finanzen behalten. Die Jugendlichen treffen schlussendlich unternehmerische Entscheidungen. Dabei stehen sie vor der Herausforderung, innerhalb von drei Monaten ein möglichst gutes Betriebsergebnis zu erreichen. Ziel soll sein, Fähigkeiten besser kennen zu lernen und herauszufinden, welcher Beruf zu ihnen passen könnte. Durch diese erste Berufsorientierung können den Jugendlichen wirtschaftliche Zusammenhänge nähergebracht und erlernt werden, wie Handwerksbetriebe arbeiten und was Betriebsführung bedeutet. Inhalts- und prozessbezogen werden damit auch Kompetenzen aus dem Bildungsplan des Faches Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung (WBS) vermittelt. Im Gebiet der Handwerkskammer Ulm nutzen mehr als 30 Klassen regelmäßig diese Lernanmodule.

Sachpreise werden vergeben

Der Wettbewerb richtet sich an Schüler aller allgemeinbildenden Schulen der Klassenstufen sieben bis elf. Gewonnen haben im Niveau 1 (Klassen sieben bis neun) das Team Tom vom Hans Multscher Gymnasium in Leutkirch und im Niveau 2 (Klassen zehn und elf) das Team Jonas vom Carl-Laemmle-Gymnasium Laupheim. Die Sieger bekommen Urkunden und Sachpreise im Gesamtwert von 6.000 Euro.

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