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HWK Ulm meldet Vollbeschäftigung unter Meisterabsolventen
Handwerkskammer Ulm

HWK Ulm meldet Vollbeschäftigung unter Meisterabsolventen

Das Handwerk bietet für seine Absolventen gute Berufsaussichten. Foto: HWK Ulm
Das Handwerk bietet für seine Absolventen gute Berufsaussichten. Foto: HWK Ulm

Über Arbeitslosigkeit können sie nicht klagen: Meisterabsolventen haben nach Angaben der Handwerkskammer Ulm (HWK) gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Die Erwerbslosenquote von Meisterabsolventen ist historisch niedrig, ebenso wie die bei Gesellen.

von Marina Huber, Online-Redaktion

Gute Aussichten für Auszubildende im Handwerk: Die Erwerbslosenquote nach Abschluss der Ausbildung ist historisch niedrig. Unter den Meisterabsolventen herrscht sogar Vollbeschäftigung, meldet die Handwerkskammer Ulm.

Gutes Ausbildungsjahr und gute Ausbildungschancen

Erst kürzlich hatte die Handwerkskammer Ulm erfreuliche Zahlen zu vermelden. Die Ausbildungschancen im Handwerk sind außerordentlich gut. Das Angebot an offenen Stellen ist groß, bei gleichzeitig steigenden Zahlen an abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Und auch nach der Ausbildung sind die Chancen im Handwerk gut. Die Erwerbslosenquote für Meisterabsolventen liegt bei 2,0 Prozent, das entspricht der Vollbeschäftigung. Im Gegensatz dazu liegt die Erwerbslosenquote von Akademikern bei 2,5 Prozent. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der HWK Ulm, betont: „Absolventen der Beruflichen Bildung müssen sich über ihre Karriereperspektiven wenig Gedanken machen“.

Fachkräftesicherung durch das Handwerk

Nicht nur Meister, auch Gesellen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Die Erwerbslosenquote unter den Gesellen liegt bei rund 5 Prozent, das ist ein historisch niedriger Stand. Tobias Mehlich weiß: „Die Berufliche Bildung sichert mit ihrer Praxisnähe und den offenen Karrierewegen den privaten und beruflichen Erfolg jedes Einzelnen. Sie nutzt dem Betrieb, dem Arbeitnehmer und dem Kunden. Diese Fachkräfte sind am Markt gefragt“.

Berufliche Bildung mit guten Berufsaussichten

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung betont, dass die Erwerbslosenquote für Personen mit Meisterqualifikation innenhalb der vergangenen zehn Jahre stark gesenkt werden konnte. 2005 lag sie noch bei 6,7 Prozent, die der Hochschulabsolventen betrug 5,4 Prozent. Heute konnte dieses Bild gedreht werden: Die Erwerbslosenquote von Akademikern ist in den vergangenen Jahren höher als die der Meisterabsolventen.

Nicht nur eitel Sonnenschein

Dennoch: Die Meisterabsolventen klagen über mangelnde Unterstützung bei der Existenzgründung. Eine Sonderumfrage der Handwerkskammer Ulm kam kürzlich zu diesen Ergebnissen. Die Meisterabsolventen beklagen das mangelnde Kapital zur Gründung einer eigenen Existenz.

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