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Das deutsche Handwerk schnitt bei der Vertrauensfrage in der Bundesrepublik wieder hervorragend ab. Auch für junge Menschen lohnt es sich, bei der Berufswahl ihre Ausbildung in vertrauensvolle Handwerker-Hände zu legen.
Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Ulm Dr. Tobias Mehlich weiß:„Die Deutschen vertrauen ihrem Handwerker.“ Grundlage für diese Aussage ist eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die den Vertrauensverlust und -gewinn heimischer Institutionen und Wirtschaftsbranchen beurteilt. Demnach sind 87 Prozent der deutschen Bürger von den Leistungen des regionalen Handwerks überzeugt. Im Branchenvergleich belegt das Handwerk damit erneut den ersten Platz – vor Autoherstellern, Banken und Energieversorgern.
Zuverlässigkeit, Professionalität und Tradition als Kennzeichen des Handwerks
„Das Selbstverständnis unserer Handwerker ist geprägt von Begriffen wie Zuverlässigkeit, Professionalität und Tradition“, unterstreicht der Hauptgeschäftsführer der HWK Ulm Mehlich weiter. Besonders in Zeiten von Krisen bilde sich aus diesen Werten das Vertrauen in Institutionen und gesellschaftliche Bereiche, das Orientierung und Sicherheit biete. „Die Bevölkerung weiß, dass sie vom Handwerk eine Spitzenleistung erwarten kann und diese auch bekommt. Solide Arbeit bleibt weiter hoch im Kurs“, erklärt Mehlich.
Handwerk als positives Karrierefeld für junge Menschen
Gerade in Bezug auf die Berufsaussichten junger Menschen betont Mehlich die konstant positiven wirtschaftlichen Aussichten und das gute Arbeitsumfeld des Handwerks: „Die Zahlen bestätigen, dass die Deutschen dem Handwerker gerne ihre Türe öffnen und bereit sind für Qualität zu bezahlen. Geld verdienen und willkommen sein – ein schöneres Arbeiten gibt es eigentlich nicht“, resümiert der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.
GfK stellt internationale Vertrauensfrage
Im vergangenen Jahr stellte die GfK in 25 Ländern die Vertrauensfrage gestellt: Welche Wirtschaftsbranchen und Institutionen genießen am meisten Vertrauen, welche am wenigsten? Die Ergebnisse resultieren aus etwa 28.000 Verbraucherinterviews, die zwischen September und November 2012 durchgeführt wurden. Basis für die Untersuchung ist die Abfrage des Vertrauens in zwölf Institutionen und elf Branchen nach einer Skala wie folgt: „vertraue ich voll und ganz“, „vertraue ich überwiegen“, „vertraue ich weniger“, „vertraue ich überhaupt nicht“.