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von Kathrin Lüders, Online-Redaktion
Anton Gindele, Präsident der Handwerksammer Ulm, betonte bei seiner Eröffnung die Bedeutung des Ehrenamts für die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsbereiches: „Unser Handwerk lebt vom Ehrenamt. Es lebt von Menschen, die neben ihrer normalen beruflichen Tätigkeit noch Initiative ergreifen, sich einmischen und anpacken.“ Die Arbeit von Prüfern, Sachverständigen und Richtern sichere beispielhaft die Qualität des Handwerks beim Kunden, die Tätigkeit in Ausschüssen und Gremien gebe dem Handwerk eine Stimme und mache es sprechfähig.
Handwerkskammerpräsident: „Handwerk lebt vom Ehrenamt“
Die Leistungsfähigkeit der Selbstverwaltung machte Gindele am Beispiel des Prüfungswesen deutlich: „Pro Jahr durchlaufen knapp 3.000 Auszubildende eine von 200 Prüfungen. All diese müssen organisiert, durchgeführt und nachgearbeitet werden.“ Zwischen Jagst und Bodensee zeigen sich dafür über 1.400 Prüferinnen und Prüfer zuständig. Über 100 Prüfungsausschüsse arbeiten alleine im Gesellenbereichen in 39 unterschiedlichen Gewerken.
Gindele abschließend: „Arbeitnehmer und Betriebsinhaber werden hier zu Lehrkräften. Sie entlasten den Staat in seiner eigentlichen Arbeit und sparen ihm auch noch einen Millionenbetrag ein.“ Das Ehrenamt sichere so seine praxisnahe Berufliche Bildung, die nah an den Betrieben und fern von theoretischen Spielereien ist.
Für den Ostalbkreis wurde unter anderem geehrt:
Für den Landkreis Heidenheim wurde unter anderem geehrt:
Für die Region Ulm/Alb-Donau wurde unter anderem geehrt:
Für den Landkreis Ravensburg wurde unter anderem geehrt:
Für den Landkreis Biberach wurde unter anderem geehrt:
Für den Bodenseekreis wurde unter anderem geehrt.
Quelle: Handwerkskammer Ulm