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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Anfang Juni wurden mit 1.485 Ausbildungsverhältnissen bereits rund 12,5 Prozent mehr Verträge geschlossen als zum gleichen Vorjahreszeitpunkt. Der Anteil der Abiturienten beträgt dabei 14,6 Prozent und liegt damit drei Punkte über dem Vorjahreswert. Rund 900 Lehrstellen sind bei der Handwerkskammer Ulm aber noch immer als offen gemeldet.
Immer mehr Jugendliche wählen das Handwerk
„Das kann wieder ein gutes Jahr für die Ausbildung im Handwerk werden“, so das Zwischenfazit von Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. „Wir erkennen zum dritten Mal in Folge, dass sich erneut mehr Jugendliche bewusst für unseren Wirtschaftszweig entscheiden, als dies in den jeweiligen Vorjahreszeiträumen der Fall war. Das Handwerk freut sich über mehr Auszubildende bei gleichzeitig weniger werdenden Schülerzahlen.“
Abiturienten entscheiden sich immer häufiger für eine Ausbildung
Dr. Tobias Mehlich sieht damit das Nachwuchsengagement der Handwerkskammer Ulm in Richtung Gymnasien fruchten: „Abiturienten und deren Eltern erkennen die hervorragenden Perspektiven im Handwerk. Wir haben gute Verdienstmöglichkeiten, tolle Ausbildungsbetriebe und beste Berufsperspektiven für diese Jugendlichen.“ Besonders beliebt bei Abiturienten sind Berufe im Bau- oder KFZ-Bereich. Auf den ersten Plätzen finden sich Zimmerer, KFZ-Mechatroniker, Schreiner und Anlagenmechaniker. Hier haben Jugendliche die Möglichkeit, Ausbildung und Studium miteinander zu verbinden. Auch die Ausbildungen zum Konditor, zum Augenoptiker oder Hörgeräteakustiker sind beliebt.
„Die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt stehen besser denn je“
Wie wichtig ein Ausbildungsvertrag ist, weiß auch die Agentur für Arbeit Ulm. Diese appelliert an alle Schüler, die noch keinen Vertrag unterzeichnet haben, sich noch vor den Ferien darum zu bemühen. „Entspannt in die Sommerferien zu gehen, gelingt am besten mit dem Ausbildungsvertrag in der Tasche. Die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt stehen besser denn je“, gibt Nicole Engelsking, Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Ulm, zu verstehen. Auch den Ausbildungsbetrieben rät sie, sich weiter aktiv um Nachwuchsfachkräfte zu bemühen.