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HWK Ulm: Betriebe fordern mehr Unterstützung für Berufliche Bildung
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Handwerkskammer Ulm

HWK Ulm: Betriebe fordern mehr Unterstützung für Berufliche Bildung

Symbolbild. Foto: HWK Ulm
Symbolbild. Foto: HWK Ulm

Die Handwerkskammer Ulm verzeichnet einen guten Start ins neue Wirtschaftsjahr. Der Winter war relativ kurz und so beginnt das Frühjahr erneut mit guten Geschäften und positiven Aussichten. Doch das Handwerk fordert mehr Unterstützung für die Berufliche Bildung.

von Isabell Walter, Online-Redaktion

Die Einschätzungen und Erwartungen der Handwerks-Betriebe im Kammerbezirk Ulm befinden sich für die Frühlingswochen auf einem hohen Niveau. Auch wenn sich nicht alle Bestwerte des vergangenen Jahres wiederholen. Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm, geht weiter von einem guten Jahresverlauf aus: „Wir werden die kommenden Wochen wieder die turnusmäßige Frühjahrsbelebung bekommen.“

Bau- und Ausbauhandwerk besonders stark

Im Kammerbezirk bewertet ein Großteil der Betriebe seine wirtschaftliche Situation positiv. Rund 60 Prozent der über 18.000 Betriebe sind mit ihrer Lage zufrieden. Acht Prozent bewerten ihre Geschäftsentwicklung in den vergangenen Wintermonaten negativ. Ebenso gehen fünf Prozent der Handwerker von einem schlechten Frühjahrsverlauf aus. Wie gewohnt positioniert sich das Bau- und Ausbauhandwerk besonders stark. Doch auch die Nahrungsmittelbranche und der Kfz-Bereich verzeichnen eine positive Stimmung. Hingegen die handwerksnahen Dienstleistungen, der Bereich Gesundheit und die Gewerke des gewerblichen Bedarfs erleben eine leichte Abschwächung.

„Das Handwerk hat die Kraft und den Willen zur Einstellung und Ausbildung von Fachkräften“

Die Auftragssituation bewertet das Handwerk als gleichbleibend gut und stabil. Rund 71 Prozent der Betriebe verzeichnen ein Auftragsplus oder gleichbleibende Auftragseingänge. Lediglich sieben Prozent der Betriebe kalkulieren mit einem Auftragsminus. Dieses positive Gesamtbild wird von den Investitionsabsichten der Betriebe bestärkt. 54 Prozent der Betriebe stocken aktuell ihre Investitionsbudgets auf oder belassen diese auf gleichem Niveau. Gleiches gilt für die Beschäftigungsabsichten, welche im Saldo positive Beschäftigungsabsichten widerspiegeln. „Das Handwerk hat bei seinen Konjunkturwerten die Kraft und den Willen zur Einstellung und Ausbildung von Fachkräften. Die Aussichten in unserem Wirtschaftsbereich erfolgreich eine Arbeit und Perspektive zu erhalten, sind nach wie vor hervorragend“, so Krimmer.

HWK Ulm fordert Beitrag zur Ausbildungsleistung der Betriebe

In Anbetracht der aktuellen Koalitionsverhandlungen erwartet das regionale Handwerk außerdem, dass die Berufliche Bildung gestärkt wird. „Jetzt ist die Zeit für einen echten und wertigen Beitrag zur fundierten und praxisbestimmten Ausbildungsleistung unserer Betriebe und Bildungsstätten“, betont Krimmer. Das Handwerk kritisiert ein Ungleichgewicht zur Hochschulfinanzierung. Demnach ginge ein Großteil der finanziellen Kultusmittel an der Ausbildungsleistung der Betriebe vorbei.

„Wir brauchen eine Exzellenzinitiative für das Handwerk“

„Wer von der Gleichwertigkeit der Bildung redet, muss jetzt liefern. Wer an weitere Hochschulinitiativen denkt, sollte im Vorfeld die Ausstattung der Beruflichen Schulen und der Bildungszentren der Selbstverwaltungen verbessert haben. Wir brauchen eine Initiative zur Sicherung der Verbraucherversorgung mit handwerklichen Leistungen – wir brauchen eine Exzellenzinitiative für das Handwerk“, betont Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Auch das Thema Breitband und Infrastruktur dürfe in den jetzt laufenden Koalitionsverhandlungen nicht zu kurz kommen, so das Handwerk. Entsprechende Investitionen seien gut und richtig, hätten aber im Hinblick auf das Nachbarland Bayern Nachholbedarf. Hier sei man seit mindestens zwei Jahren schon mit 1,5 Milliarden Euro unterwegs.

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