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HWK Ulm bekräftigt Unterstützung für ZDH-Präsident Dittrich
Präsidium

HWK Ulm bekräftigt Unterstützung für ZDH-Präsident Dittrich

Präsidentin Katja Maier mit Jörg Dittrich (Mitte) und Dr. Tobias Mehlich, dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.
Präsidentin Katja Maier mit Jörg Dittrich (Mitte) und Dr. Tobias Mehlich, dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Foto: Zentralverband des Deutschen Handwerks

Jörg Dittrich bleibt Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. Die ZDH-Vollversammlung bestätigte ihn einstimmig für eine zweite Amtszeit bis 2028 – auch die Handwerkskammer Ulm steht hinter ihm.

Auf dem Deutschen Handwerkstag in Frankfurt am Main ist Jörg Dittrich einstimmig für eine weitere Amtsperiode an der Spitze des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) bestätigt worden. Der Dachdeckermeister und Präsident der Handwerkskammer Dresden wird den Verband damit bis Ende 2028 führen.

Einstimmige Unterstützung aus den Regionen 

Auch die Handwerkskammer Ulm hat Dittrich ein geschlossenes Votum erteilt. Sie unterstützt ihn darin, die Interessen des regionalen Handwerks von der Ostalb bis zum Bodensee weiterhin auf Bundes- und EU-Ebene einzubringen. „Das Handwerk braucht in diesen bewegten Zeiten auch weiterhin eine starke Stimme, die die Themen und Sorgen unserer Betriebe in Berlin und Brüssel betont und einbringt.“ Das Ergebnis der Kammern aus Baden-Württemberg zeige die Unterstützung des Bundeslandes.

Aufgaben und Schwerpunkte der zweiten Amtszeit 

Dittrich übernimmt die neue Amtsperiode in einer wirtschaftlich herausfordernden Phase. Vor dem Hintergrund einer schwachen Konjunktur und zunehmender Belastungen für Mittelstand und Handwerk möchte er verstärkt darauf hinwirken, die Rahmenbedingungen für Betriebe und Beschäftigte zu verbessern. Zu den zentralen Anliegen zählen ein spürbarer Abbau von Bürokratie, eine generationengerechte Finanzierung sozialer Sicherungssysteme, steuerliche Entlastungen sowie verlässliche Energiepreise. 

Wie dringend Verbesserungen sind, zeigt auch eine Analyse der HWK Ulm: Demnach drohen dem regionalen Handwerk durch den demografischen Wandel in den kommenden Jahren spürbare Versorgungslücken, weil immer mehr Betriebe altersbedingt vor der Übergabe stehen und Nachfolger sowie Fachkräfte fehlen.

Dittrich formuliert das Ziel, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kosten, Abgaben, Personalengpässe und digitale Anforderungen für Handwerksbetriebe beherrschbar werden. Dies soll sie in die Lage versetzen, die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen angemessen zu bewältigen. 

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