Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Die Hochschule Neu-Ulm hat kürzlich die BMWi-Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erhalten. Als neue EXIST-Gründerhochschule unterstützt sie zukünftig Start-ups, junge Unternehmer und angehende Entrepreneure.
Innovationen und Start-ups gezielt voranbringen
Die feierliche Bekanntgabe der Förderentscheidungen fand Anfang Dezember in Berlin statt. Prof. Dr. Thomas Bayer, Vizepräsident für Internationalisierung und Transfer der Hochschule Neu-Ulm (HNU), erfuhr erst bei der Veranstaltung, dass der Verbundantrag zur Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium ausgewählt wurde: „Ich freue mich sehr über den Zuschlag für unser Verbundprojekt StartupSÜD, mit dem wir an der HNU und an den InnoSÜD-Partnerhochschulen eine Gründungskultur etablieren und die Generierung von Innovationen und von Start-Ups gezielt voranbringen werden.“
Bereits seit Jahren wurde darauf hingearbeitet
„Wir setzen seit Jahren Akzente zu den Themen Entrepreneurship, Design Thinking und Start-ups mit internationalen Partnern und können diese Expertise nun systematisch jungen Talenten aus unserer Region zugänglich machen“, erläuterte Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der HNU.
Gemeinsames Nutzen der Ressourcen
Ein wichtiger Vorteil des neuen Verbunds StartupSÜD ist, dass die beteiligten Hochschulen ihre Ressourcen und Infrastrukturen für Gründungsinteressierte teilen. Dies läuft unter der Bezeichnung „powered by shared resources“. Dazu sollen neben Lehrkonzepten und Service-Angeboten auch Labore und Co-Working Flächen mit Betreuungspersonal sowie digitale Ressourcen gemeinsam genutzt werden. Dies ist durch die langjährige Zusammenarbeit im Verbund und die bereits vorhandenen, gründungsunterstützenden Strukturen und Netzwerke möglich. Es können außerdem gemeinschaftlich bis zu 20.000 Studierende erreicht werden. Diese Vorhaben sollen bis 2024 verwirklicht werden.
Vier Teilprojekte sollen realisiert werden
Die Hochschule Neu-Ulm wird, in Ergänzung der zentralen Verbundmaßnahmen, vier individuelle Teilprojekte realisieren: „Fakultätsübergreifende Lehrangebote“, „Digitale Gründerhochschule“, „HNU-Gründer-Experimentierwiese“ und „Vernetzte internationale Gründerhochschule“.
Über EXIST-Potentiale
Das Programm EXIST-Potentiale ist Ende 2018 gestartet. Inzwischen beteiligen sich rund 220 Hochschulen und Universitäten aus ganz Deutschland daran. EXIST-Potentiale soll die akademische Gründungs- und Start-up-Kultur stärken. Die Projektanträge wurden durch drei Expertenjurys bewertet.